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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number361
Date: 1341 Februar 6
AbstractLudwig von Roghehem und seine Frau Agnes verkaufen dem Kloster Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda] Güter in Rüdenschwinden(?) (Rodelveswinden) [Stadtteil der Gem. Fladungen, Lkr. Rhön-Grabfeld], die Karl Lang (Longus) und Kunchin unterhaben.

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Sequential number362
Date: 1341 März 08
AbstractKunigunde, Äbtissin des Klosters Allendorf (Aldendorf) [Gem. Bad Salzungen, Wartburgkrs.] und Reinhard, Probst, bestätigen, dass sie verpflichtet sind, für zwei Allode, die das Kloster vom Stift Fulda zu Lehen trägt, Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, einen jährlichen Zins von vier Pfund Wachs zu zahlen. Weitere Verfügungen. Siegelankündigung.

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Sequential number363
Date: 1341 April 08
AbstractKonrad Herr von Trimberg (Trimperg) trägt als Ersatz für sein versetztes fuldisches Lehen, nämlich ein Gut in Hundsfeld (Hundisfelt) [ehemalige Gemeinde bei Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen], die Hälfte des Dorfes Oberfischborn (Obirfisburnen) [Wüstung, Gem. Birstein, Main-Kinzig-Krs.] bei Birstein (Birsinstein) [Gem. im Main-Kinzig-Krs.] Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, zu Lehen auf und bestätigt die Belehnung mit demselben Lehen durch den Abt. Siegelankündigung.

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Sequential number364
Date: 1341 Mai 25
AbstractHeinrich genannt Sintram (Syntram) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Fischberg (Vischperg) [bei Diedorf (Rhön) im Wartburgkrs.] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 60 Pfund Hellern durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, für die er dem Abt eine jährliche Rente von sechs Pfund Hellern auftragen muss. Weitere Verfügungen. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number365
Date: 1341 Mai 25
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, verpflichtet Heinrich genannt Sintram als Burgmann auf der Burg Fischberg (Vischperg) [bei Diedorf (Rhön) im Wartburgkrs.] und stattet ihn aus mit einem Burglehen von 60 Pfund Hellern, für die dieser dem Abt eine jährliche Rente von sechs Pfund Hellern auftragen muss. Weitere Verfügungen. Siegelankündigung.

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Sequential number366
Date: 1341 Mai 28
AbstractPhilipp Graf von Solms (Solmezse) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Bingenheim [Gem. Echzell, Wetteraukrs.] und die Ausstattung mit einem Burglehen von zehn Pfund Geldes durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda. Die Geldsumme hatte er zuvor mit Einverständnis seiner Ehefrau Amene von seinem Hof in Bensburg (Benspurg) [Wüstung, Gem. Biebertal, Lkr. Gießen] dem Abt zu Lehen aufgetragen [Lehenauftrag]. Siegelankündigung.

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Sequential number367
Date: 1341 August 23
AbstractKonrad von Trimberg (Trymperg) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Stolzenberg (Stoltzenberg) [Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.] und die Ausstattung mit einem Burglehen von sechs Mark Geldes jährlicher Rente aus dem Zoll in Bad Soden (Soden) [Stadtteil der Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.] mit Ablösevorbehalt durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number368
Date: 1341 November 27
AbstractLudwig [der Bayer], Römischer Kaiser, bekennt, daß sein Hofmeister Heinrich (Hainrich) von Raidenbuch sein Leben lang jährlich um Michael 100 Pfund Regensburger Pfennige erhalten und sein Sitz zu Kallmünz (Kalmucz) von allen Lasten frei sein soll.

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Sequential number369
Date: 1341 Dezember 7
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er im Streit zwischen Heinrich Hinges und Adelheid von Bimbach eine Schlichtung herbeigeführt hat. Da Heinrich Hinges an dem Tag an dem beide Parteien angehört werden sollten, nicht zugegen war und auch keinen Vertreter geschickt hat, wurde nur Adelheid gehört und entsprechend zu ihren Gunsten wie folgt von Richter und Schöffen entschieden: Sie behält Schutz und Schirm über die streitbaren Güter und Landsiedeln, bis Heinrich Hinges diese auslöst.

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Sequential number370
Date: 1341 Dezember 8
AbstractKnappe Heinrich von Schleidsberg (Sleytsberg), Elisabeth (Lise), seine Frau, Johann, Gerlach, Hermann und Helwig, ihre Söhne, verkaufen mit Zustimmung Heinrichs [von Hohenberg], Abt von Fulda, dem Kloster Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] eine Hube in (Herharts), die Gottfried (Goze) Nuver unterhat.

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Sequential number371
Date: 1342 Februar 25
AbstractJohann von Hutten (Hennichin vom Huotin) erklärt, dass er mit Einverständnis Heinrichs [von Hohenberg], Abt von Fulda, seine Ehefrau Gele mit 90 Pfund Hellern auf Gütern seines Burglehens zu Stolzenberg (Stolczinberg), nämlich sein Haus in Stolzenberg, Baumgarten, Hofstatt und Acker vor den Soden, genannt (uf der Harte), die halbe Eigenschaft des Guts in Fischborn (Vischporn) [alle Orte Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.] und weitere im Einzelnen aufgeführte Güter, bewittumt hat, und verpflichtet sich, diese innerhalb von zwei Jahre mit anderen seiner Güter wieder zu ledigen, andernfalls ist der Abt berechtigt, andere seiner Güter einzuziehen. Siegelankündigung.

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Sequential number372
Date: 1342 Februar 27
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, überträgt dem Johannis-Altar in Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] zwei Güter in Borsch (Bursa) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.], die Cyner und Hochstein unterhaben und die das Kloster von dem Knappen Konrad von Günthers und seiner Frau Kunigunde gekauft hat.

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Sequential number373
Date: 1342 März 02
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bewilligt, dass Friedrich Steffen (Fritz Stefin) und sein Sohn Konrad (Contze) dem Kloster Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] Kornzinsen aus Ländereien von Fulda verschreiben.

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Sequential number374
Date: 1342 April 8
AbstractDer Kaplan des Neuen Spitals außerhalb der Mauern Fuldas [St. Nikolaushospital] und der Provisor desselben, Heinrich gen. Mulener (Muolener), bekennen, daß Ritter Werner von Anevelt (Wernherus von Anefelt) und dessen Ehefrau Kunigunde (Konna) dem einstigen Kaplan des Spitals, Erbo (Erbau), und Heinrich Mulener, 14 Pfund fuldischer Pfennige gegeben haben, um zur Verteilung an die Siechen des Spitals verschiedene Einkünfte zu erwerben. Der jeweilige Provisor soll verpflichtet sein, dem Kaplan des Dreikönigsaltars in der Pfarrkirche zu Fulda, der dazu besonders bestimmt werden soll, 1 Pfund fuldischer Pfennige an den vier Festen Mariä Himmelfahrt, Geburt, Lichtmeß und Verkündigung zu geben, und zwar an jedem der vier Feste 5 Pfennige mit 2 Fleischpröven. Dieses Pfund fuldischer Pfennige ist der Kaplan den Siechen des Spitals an den vier genannten Marienfesten zum Seelenheil des Werner von Anevelt, seiner Frau und seiner Eltern zu reichen verpflichtet, nachdem ihm zuvor 3 Pfennig für Seelenmessen gereicht worden sind. Die Einkünfte sind von einem Acker neben dem Dorf Ziehers (Cygers), an den ein Acker eines gewissen Heuomer stößt, von einem Acker bei der Steingrube (Steyngruoben), der an den Acker eines gewissen Gesinde stößt, und von einem Acker zu der Nuowenstat, die alle zusammen Herr Heinrich gen. Lovenie für das Spital gekauft hat, erworben.

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Sequential number375
Date: 1342 Mai 23
AbstractDechant und Konvent von Fulda verschreiben dem Vikar des Johannisaltars von Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda] zehn Pfund Heller, die unter Anderem zu einem Anniversar für Gottfried [von Trimberg], Dechant von Fulda, jetzt Propst von Petersberg, verwendet werden sollen.

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Sequential number376
Date: 1342 Juni 29
AbstractApel von Buchenau (Buchenowe) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Fürsteneck (Fuerstinecke) [Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 100 Pfund Hellern durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, für die er dem Abt Güter in Kermes (?) (Kesemars) [Gem. Nüsttal, Lkr. Fulda] gibt, die er bisher zu Lehen hatte, mit Ablösevorbehalt. Siegelankündigung.

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Sequential number377
Date: 1342 September 17
AbstractKonrad von Bickenbach (Bickinbach), Elisabeth von Bickenbach (Bickinbach) und ihre Töchter Agnes Gräfin von Katzenelnbogen (Katzenelboge) und Amene Gräfin von Rieneck (Rienecke) bestätigen die Belehnung mit der Burg Habitzheim (Habersheim) [Ortsteil der Gem. Otzberg, Lkr. Darmstadt-Dieburg] sowie für Elisabeth und ihre Töchter auf Lebenszeit drei Vierteln des Zehnten von Groß-Umstadt (Omstat) [Gem. im Lkr. Darmstadt-Dieburg] durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number378
Date: 1342 September 30
AbstractSiegfried vom Stein (Steine) der Ältere bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Lichtenburg [bei Ostheim vor der Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 100 Pfund Hellern durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, für die er dem Abt 10 Pfund Heller jährliche Rente aus den Einkünften seiner Güter in (Sale) und [...] zu Lehen aufträgt [Lehenauftrag]. Weitere Verfügungen. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number379
Date: 1342 November 24
AbstractEckhard von Bimbach (Byembach) bestätigt den Kauf auf Wiederkauf des Gerichts und Zentgrafenamts in Bimbach (Buembach) [Ortsteil der Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda] von Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, und dem Stift Fulda sowie die Belehnung mit denselben Gütern durch den Abt. Verkaufsurkunde inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number380
Date: 1343 Februar 18
AbstractHerting von Buttlar und seine Frau Mechthild verkaufen Güter in Soisdorf, die ein gewisser Sassen innehatte, dem Berthold von Treischfeld und seine Frau Petrissa. Es folgen nähere Bestimmungen.

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Sequential number381
Date: 1343 März 12
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda und Propst von Frauenberg (Marienberg) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], überträgt Magister Albert, Rektor der Schule zu Frauenberg (Marienberg), die zwei Hufen weniger einer Viertel Hufe in Helmershausen [Ortsteil der Gem. Rhönblick, Lkr. Schmalkalden-Meiningen], die Berthold Weber, Gerwig, Mundelin und Berthold Kyrnetz unterhaben, und die jener von dem Knappen Rabenold Stuck wieder eingelöst hat.

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Sequential number382
Date: 1343 März 12
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, überträgt dem Dechanten und Konvent des Klosters Frauenberg (?) (Marienburg) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] bei Fulda das Dorf Liebhards [Ortsteil der Gem. Hilders, Lkr. Fulda], das er früher Heinrich von Steinau genannt von Steinrück verpfändet hatte und welches das Kloster von diesem eingelöst hat.

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Sequential number383
Date: 1343 Juni 29
AbstractVolkmar von Buttlar (Butteler) und seine Frau Elisabeth verkaufen Dechant Ludwig von Hersfeld [Gem. im Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Gottfried Faulhaber (Fulhaver), Küster von Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda], Huben in Wissels (Wiczlas) [Ortsteil der Gem. Künzell, Lkr. Fulda] und Melzdorf [Gem. Petersberg, Lkr. Fulda] mit Vorbehalt des Wiederkaufsrechtes für sich und die Kinder des Heinrich Herdan und der Schwester des von Buttlar (Buttler).

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Sequential number384
Date: 1343 Juli 25
AbstractReinfried von Baumbach verkauft zusammen mit seinen Söhnen Helmerich und Hermann zwei Güter zum Rode unter dem Marsberg gelegen, die Heinrich Mogks unterhält, und eine Hofstatt zu Taft, an seinen Schwager Konrad vom Rode, Propst zu Celle und dem Herrn von Hünfeld und stellt Ludwig von Baumbach und Berthold von Rockshausen als Bürgen. Es folgen näherer Bestimmungen.

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Sequential number385
Date: 1343 Juli 29
AbstractRudolf vom Rode und sein Sohn Apel bekunden dass ihnen Konrad, Rudolfs Bruder, die zwei Güter zum Rode unter dem Marsberg gelegen und eine Hofstatt zu [Wenigen-] Taft zu Lehen gegeben habe und stellen als Bürgen Johann von Fischborn und seinen Bruder Konrad.

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Sequential number386
Date: 1343 Oktober 19
AbstractJohann von der Kere zu Roßrieth (Rasrit) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Lichtenburg [bei Ostheim vor der Rhön, Lkr. Rhön-Grabfeld] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 6 Pfund Hellern durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, für die er dem Abt sechs Pfund Heller Gült von zwei Huben in Mittelstreu (Miteln Streou) [Ortsteil der Gem. Oberstreu, Lkr. Rhön-Grabfeld] zu Lehen aufträgt [Lehenauftrag] mit Ablösevorbehalt. Siegelankündigung.

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Sequential number387
Date: 1343 November 05
AbstractRuldolf Kilian (Kylian) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Otzberg (Otsperg) [Gem. Otzberg, Lkr. Darmstadt-Dieburg] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 50 Pfund Hellern durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, durch die eine jährliche Rente von fünf Pfund Geld aus der Kammer des Abts abgelöst wurde und für die er bis zur neuerlichen Ablöse ein Gut in Ober-Klingen (Obern Klingen) [Ortsteil der Gem. Otzberg, Lkr. Darmstadt-Dieburg] nutzen darf. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number388
Date: 1343 November 11
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekennt, dass sein Kaplan, der Priester Konrad (Conradus) gen. Voitichin, jährliche Einkünfte von 2 Pfund Heller auf einer Mühle in Hüneld, die einst ein Müller namens Lovinke innehatte, erworben hat und dass er, der Kaplan, folgende Verteilung der Summe, die von dem jeweiligen Inhaber der Mühle am Fest des. hl. Bischofs Martinus zu zahlen ist und von dem jeweiligen Vikar des Dreikönigsaltars in der Pfarrkirche zu Fulda einzunehmen und zu verteilen ist, verfügt hat: Die Klöster Frauenberg und Andreasberg bei Fulda erhalten je 15 Heller zur feierlichen Begehung des Festes der hl. Elisabeth; der jeweilige Magister disciplinae hat das Geld an die Mitbrüder als Konsolation und Pietanz zu verteilen und erhält selbst die doppelte Portion. Das Hospital vor dem Kohlhäuser Tor in Fulda [Heilig-Geist-Hosptial] erhält 6 Heller ob anime remedium des Stifters. Das übrige Geld bleibt dem Vikar des Dreikönigsaltars für seine Arbeit.

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Sequential number389
Date: 1343 November 11
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, übereignet dem Kloster Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] ein Gut in Großenlüder (Lüder) [Gem. im Lkr. Fulda], das Gottfried am Slage unterhat. Das Gut, welches ein fuldisches Lehen war, haben Ludwig von Bimbach und seine Frau Elisabeth mit Einverständnis ihres Bruders Dietmar dem Kloster übertragen.

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Sequential number390
Date: 1343 Dezember 16
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, erklärt, dass er der Propstei Frauenberg (Marienberg) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] während seiner Verwaltung folgende Güter erworben habe: ein Gut das Berthold Volcold aus Fulda gehört hat, das Zentgrafen-Amt in (Bad) Salzschlirf (Schlirf) [Gem. im Lkr. Fulda], einen Weiher in Oberrombach (?) (Nieder-Rombach) [Stadtteil der Gem. Hünfeld, Lkr. Fulda], acht Joch Weinland bei Hammelburg [Gem. im Lkr. Bad Kissingen]. Er überträgt ihr ferner Land in (Bad) Salzungen [Gem. im Wartburgkrs.], das Apt gehabt hat, und die Kreuzwiese. Schließlich stiftet der Abt eine Messe an den Altären des heiligen Bonifaz und der heiligen Katharina und dotiert dieselbe mit Zustimmung des Dechanten Gottfried [von Trimberg], Propst von Petersberg [Gem. Petersberg, Lkr. Fulda], Heinrich, Propst von Neuenberg (S. Andreas) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], Dietrich, Propst von Johannesberg (S. Johannes) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], Albert [von der Aue], Propst von Michaelsberg (S. Michael) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], mit folgenden Stücken: Renten aus (Katers) sowie Güter in (Nessin) und Wolferswinden [Wüstung, Gem. Hofbieber, Lkr. Fulda], die die Propstei von Albert von Romrod, genannt von Landeck, gegen Güter in Katers eingetauscht hat, mit Gütern in (Rode) bei (Marsberg), Renten aus dem Hause des Taschen.

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Sequential number391
Date: 1344 Februar 25
AbstractDer Knappe Dylzelo Küchenmeister und seine Frau Kunigunde verschreiben dem Kloster Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] Einkünfte aus einem Haus vor dem Kohlhauser Tor, genannt der 'Richenmoller Riehus', das Gertrud Kapplan bewohnt, bei dem des Konrad Neldener gelegen, außerdem aus einem Haus in der Bäckerstraße, genannt Scheuer des Bruno, das Konrad Widena und seine Frau Kunigunde Hock bewohnen, bei dem Haus des Wagners Siegfried von Werthers gelegen, und aus zwei Häusern vor dem Florentor, die Kunigunde, Witwe des Peter, und Heinrich Sure bewohnen.

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