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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number4861
Date: 1618 September 17
AbstractDie Brüder Emmerich Wilhelm und Kaspar Wilhelm von Bubenheim (Bubenheimb) bestätigen die Belehnung mit Freisitz, Haus, Hof und weiteren im Einzelnen aufgeführten Gütern in Berstadt [Gem. Wölfersheim, Wetteraukrs.] sowie jährlich einem Schwein in Bingenheim (Bingenheimb) [Gem. Echzell, Wetteraukrs.] durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number4862
Date: 1618 September 18
AbstractChristoph von Romrod (Romrodt) bestätigt mit Vollmacht für Judith geborene von Bommersheim (Bommerßheimb) die Belehnung mit einem Freisitz, Haus und Hofstatt mit allen Zubehörungen sowie Einkünften und Land in Berstadt [Gem. Wölfersheim, Wetteraukrs.], jährlich einem Schwein in Bingenheim (Bingenheimb) [Gem. Echzell, Wetteraukrs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number4863
Date: 1618 September 29
AbstractEberhard Hermann Schutzbar genannt Milchling, Konventuale und Spitalherr des Klosters Fulda und Propst von Thulba, verleiht an Peter Kalb und dessen Ehefrau Katharina in erblicher Form gegen genannte jährliche Geld- und Naturalzinsen ein Viertel der sogenannten Helmes-Hube in Hünhan (Hunhain) [heute: Ortsteil von Burghaun, Lkr. Fulda] samt Zubehör. Peter Kalb hatte die Hube zuvor teilweise von seinem Vater geerbt, andererseits von seinen Geschwistern für 150 Gulden abgekauft. Es folgen Absprachen über Verkauf und Verpfändung. Ankündigung des Spitalsiegels.

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Sequential number4864
Date: 1618 September 29
AbstractPeter Ernst von und zu der Fels (Feltz), Siechenmeister, Küster und Hofkämmerer von Fulda, Propst von Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda] und Höchst [Gem. Höchst im Odenwald, Odenwaldkrs.], und der Konvent von Petersberg verleihen Markus Weissmüller (Marx Weissmöller) in der Mengelsmühle [Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda] einen Acker beim Armenhof [Ortsteil der Gem. Dipperz, Lkr. Fulda].

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Sequential number4865
Date: 1618 Oktober 09
AbstractJohann Wolf von Bergen genannt Kessel (Kessell) bestätigt für seine Ehefrau Sabine von Bergen genannt Kessel, geborene von Praunheim (Pfraunheimb), die Belehnung mit Gütern bei [Praunheim] und Eschersheim (Eschersheimb) [beide Orte Stadtteile der Gem. Frankfurt am Main] durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number4866
Date: 1618 Oktober 12
AbstractVor dem Notar Rabanus Manss protestiert Georg Friedrich von der Tann zum Ketten gegen die Beschlagnahmung der Güter des verstorbenen Jobst von Merlau durch den Abt Johann Friedrich [von Schwalbach] zu Fulda. Es folgen nähere Ausführungen.

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Sequential number4867
Date: 1618 November 28/29
AbstractNotariatsinstrument über die Wahl Johann Bernhards Schenck zu Schweinsberg zum Dechanten von Fulda.

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Sequential number4868
Date: 1619
AbstractJohann Bernhard Schenck zu Schweinsberg, Dechant und Kellerherr zu Fulda, Propst von Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] und Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda], leiht Hans Schimpf die Dittenwiese bei Gersrod [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] über dem Lissbach.

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Sequential number4869
Date: 1619 Januar 6
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Kapitular und Pförtner von Fulda, belehnt Valentin (Velten) Salmen aus Bronnzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] mit einem Viertel des Apelsgutes.

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Sequential number4870
Date: 1619 Februar 22
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Kapitular und Pförtner von Fulda, belehnt Johann (Jans) Rod in der Dostmühle [Mühle, Gem. Eichenzell, Lkr. Fulda] mit einem Acker auf der (Uflaum).

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Sequential number4871
Date: 1619 Februar 22
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Kapitular und Pförtner von Fulda, belehnt Nikolaus (Klaus) Schmale mit einem Acker bei dem Welkers-Born [bei Welkers, Ortsteil der Gem. Eichenzell, Lkr. Fulda?].

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Sequential number4872
Date: 1619 März 10
AbstractJohann Krämer, genannt Kellner, Bürger und Buchbinder in Fulda, macht bei den Jesuiten eine Stiftung zum Besten der Armen.

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Sequential number4873
Date: 1619 März 10
AbstractJohannes Krämer, Bürger und Buchbinder in Fulda, bekundet, dass er zu seinem, seiner Frau und seiner Kinder Seelenheil an den Gotteskasten der Jesuitenkirche St. Peter in Fulda 52 Gulden à 44 Böhmisch gestiftet hat. Von dem Geld sollen jedes Jahr am Montag nach Letare an die Armen, die die Messe von Anfang bis Ende gehört und für das Seelenheil des Johannes Krämer und seiner Familie gebetet haben, Weißbrot ausgeteilt werden. Für 1 Gulden sollen 21 Weißbrote à 12 Pfennige gebacken werden. Die Stifterfamilie und nach deren Tod die nächsten Angehörigen sollen 1 Brot erhalten, die Patres des Jesuitenkolles 3 Brote zur Überwachung der Stiftung. Sollten soviele Arme erscheinen, dass das Geld nicht ausreicht, so sollen die Vorsteher des Gotteskasten Brote für 9 Pfennig oder weniger backen lassen. Wenn die Jesuiten nicht mehr in Fulda sein sollten oder der Gotteskasten von ihrer Kirche anderswohin geschafft wird, fällt das Stiftungskapital je zur Hälfte an den Bau der Stiftskirche in Fulda und an den Bau der Stadtpfarrkirche St. Blasius daselbst. Die Vorsteher des Gotteskastens, Nikolaus Helcker, Balthasar Rühl und Jakob Österreich geloben für sich und ihre Nachfolger, dass sie bei Säumigkeit in der Erfüllung der Stiftungsverbindlichkeiten jedesmal einer Strafe von 4 Böhmisch, die dem Gotteskasten zugute kommen, verfallen. Der Stifter hat drei Urkunden eigenhändig ausgefertigt, von denen das Jesuitenkolleg, das Stift und die Stadtpfarrkirche St. Blasius je ein Exemplar erhalten.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 254
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Sequential number4874
Date: 1619 April 2
AbstractPeter Ernst von und zu der Fels (Feltz), Siechenmeister, Küster und Hofkämmerer von Fulda, Propst von Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda] und Höchst [Gem. Höchst im Odenwald, Odenwaldkrs.], und der Konvent von Petersberg verleihen Hans Flögel, Kaspar Buss und Jost Golbach aus Böckels [Gem. Petersberg, Lkr. Fulda] die halbe Schäferei daselbst.

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Sequential number4875
Date: 1619 Mai 16
AbstractFriedrich Ludwig, Ernst und Johann Hermann Grafen von Löwenstein, Wertheim (Wertheimb) und Rochefort (Rocheforth) bestätigen die Belehnung mit dem Schloss, der Herrschaft und dem Gericht Breuberg (Breubergk) [Gem. im Odenwaldkrs.] durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number4876
Date: 1619 Juni 06
AbstractEitel Burkhard, Jost Burkhard und Johann Adolf Rau von Holzhausen (Rawen zue Holtzhauszen) bestätigen die Belehnung mit der Vogtei und Gütern in Burg-Gemünden (Gemünden an der strasz) [Ortsteil der Gem. Gemünden (Felda), Vogelsbergkrs.] durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number4877
Date: 1619 Juli 13
AbstractJohann Heinrich Grube (Gruebe) bestätigt für seine Frau Judith von Bommersheim (Bommersheimb) sowie deren Schwestern Elisabeth und Katharina Apollonia die Belehnung mit dem fuldischen Hof in Bommersheim (Bommersheimb) [Stadtteil der Gem. Oberursel (Taunus), Hochtaunuskreis], 14 Hufen Land, von denen vier in (Nauwheimb) und zehn in Bommersheim liegen, einer weiteren Hufe, die der verstorbene Ruprecht von Bommersheim innehatte, sowie einem Dinghof und der (Bonifacius leuthe) in Oberursel (Ursell) [Gem. im Hochtaunuskreis] durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number4878
Date: 1619 Oktober 30
AbstractHans Heinrich und Alexander von und zu der Tann (von unndt zu der Tann) bestätigen die Belehnung mit einem Teil des Schlosses Buttlar (Bottlar) [Gem. im Wartburgkrs.], einem Teil an der Ulster (Olster) [Fluss in Hessen und Thüringen in der Rhön], einem Teil an der (Sohre) und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Friedrich [von Schwalbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number4879
Date: 1619 November 11
AbstractJohann Bernhard Schenck zu Schweinsberg, Dechant und Kellerherr von Fulda, Propst von Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] und Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], leiht Gertrud Schmartz aus Fulda eine Wiese in Neuenberg [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda].

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Sequential number4880
Date: 1619 November 23
AbstractJohann Bernhard Schenck zu Schweinsberg, Dechant, und das Kapitel von Fulda belehnen Georg Weber aus Hofaschenbach mit einem halben Gut in Mittelaschenbach [beide Orte Teile der Gem. Nüsttal, Lkr. Fulda], das Meinratgut genannt, als Seelgerätslehen.

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Sequential number4881
Date: 1619 Dezember 6
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Kapitular und Pförtner von Fulda, belehnt Hans Görner aus Bronnzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] mit dem Müllergut daselbst.

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Sequential number4882
Date: 1619 Dezember 6
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Kapitular und Pförtner von Fulda, belehnt Andreas Müller (Endres Möller) aus Bronnzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] mit Haus und Hofreite daselbst.

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Sequential number4883
Date: 1619 Dezember 21
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Kapitular und Pförtner von Fulda, belehnt Nikolaus (Klaus) Haner aus Bronnzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] mit einem Viertel und einem Zehntel des Hoffmannsgutes und verschiedenen Wiesen daselbst.

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Sequential number4884
Date: 1620 Januar 6
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Kapitular und Pförtner von Fulda, belehnt Marr Harpich aus Bronnzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] mit dem anderen Müllersgut und Ackerland daselbst.

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Sequential number4885
Date: 1620 Januar 13
AbstractDechant Johann Wolfgang Klinkhardt (Klinckhart) und das Kapitel von Rasdorf leihen der Witwe des Hans Willems, genannt von den Kethen, aus Setzelbach [Ortsteil der Gem. Rasdorf, Lkr. Fulda], ein halbes Gut in Ditges [Wüstung, Gem. Rasdorf, Lkr. Fulda] vor Setzelbach.

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Sequential number4886
Date: 1620 Januar 20
AbstractJohann Mihm, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass sie Lorenz Bock, Einwohner von Rosbach, seine Frau Magdalena und beider Erben mit zwei Gütern zu Ramelshausen erblich belehnt haben. Das eine ist das so genannte Dorfgut, das andere ein Gut mit Haus und Hofreite, Äckern, Wiesen und sämtlichen Zugehörungen an Wald und Feld. Die Güter haben sie von Magdalenas verstorbenem ersten Ehemann Valentin Kalb geerbt. Sie sollen die Güter nach bisherigen Rechten und Gewohnheiten zu ihrem Nutzen gebrauchen. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 16 Gnacken und 4 Pfennige an Geld, 2 Viertel Weizen, 4 Viertel Korn, 4 Viertel Hafer, eine Gans, zwei Sommerhähne und ein Fasnachtshuhn zu entrichten. Sollten die Güter durch Verkauf oder Tod an einen anderen Besitzer fallen, so sollen die neuen Besitzer das Lehen wiederum vom Stift empfangen und das übliche Lehngeld und den Handlohn bezahlen.

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Sequential number4887
Date: 1620 April 13
AbstractJohann Mihm, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass sie Daniel Pfoch, Bürger von Hünfeld, seine Frau Ursula und beider Erben mit einem Garten in Hünfeld vor dem Fullentor belehnt haben. Sie sollen den Garten mit allen Rechten und Zugehörungen nach ihrem Nutzen gebrauchen. Daniel Pfoch hat den Garten zuvor von der Kirchenfabrik des Stifts für 20 Gulden zu je 44 Böhmisch gekauft. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 20 Böhmische Pfennige zu entrichten.

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Sequential number4888
Date: 1620 April 13
AbstractJohann Mihm, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass sie Andreas Beck, Bürger von Hünfeld, seine Frau Elisabeth und beider Erben mit einer Hofstatt daselbst erblich belehnt haben. Die Hofstatt liegt neben Konrad Becks Haus. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 9 Böhmisch und <...> zu entrichten.

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Sequential number4889
Date: 1620 April 13
AbstractJohann Mihm, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass ihnen Sebastian Wehner, Bürger von Hünfeld, angezeigt hat, dass er von Delle Gulden, Bürger von Hünfeld, zehn Beete zu Sassen neben denen des verstorbenen Hans Bick gelegen, für 50 Gulden zu je 44 Böhmisch erblich gekauft hat. Die Beete liegen innerhalb des Sassenhofs vor Hünfeld. Da das Gut vom Stift Hünfeld lehnsrührig ist, haben Dekan und Kapitel ihre Zustimmung zu dem Verkauf erteilt und Sebastian Wehner, seine Frau Margarethe und beider Erben mit den Beeten erblich belehnt. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis 8 halbe Maß halb Korn, halb Hafer zu entrichten. Die Lehensleute sollen die Beete nach ihrem Nutzen gebrauchen und gut bewirtschaften. Die Beete oder Teile davon können nur mit Wissen und Zustimmung von Dekan und Kapitel verkauft werden. Besitzer anderer Güter innerhalb des Sassenhofs haben dabei ein Vorkaufsrecht.

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Sequential number4890
Date: 1620 April 30
AbstractJohann Bernhard Schenck zu Schweinsberg, Dekan und Kellner des Stifts Fulda, Propst der Klöster Neuenberg bei Fulda und Blankenau bekundet, dass er gemäß seines Eides als Propst von Blankenau die verfallenen Gebäudeteile des Klosters erneuert, die alten Stiftungen wiederhergestellt und nun auch das seit langem verfallene Hospital, das sein Vorgänger Dietrich am 16. Mai 1287 gegründet hatte, wieder aufbauen und neu dotieren wolle. Er weist dazu folgende Einkünfte an: die Zinsen des Klosters aus Stockhausen und Rixfeld; alle Almosen, die den Hospitaliten gegeben werden; 30 Viertel Korn, davon 8 aus einem Gut in Besges (Besinges) und 22 aus Hainzell (Henzel); weitere 8 Viertel Hafer aus Besges und 4 Viertel aus Zell; 9 Viertel Gerste von den Riedesel zu Eisenbach; 12 Maß Weizen und 4 Maß Erbsen der Lehnsleute des Klosters Blankenau aus Müs. Über diese Einkünfte und wann sie fällig sind gibt es ein gesondertes Verzeichnis. Weiterhin weist der Propst dem Hospital noch an: 3 Maß Lein von den Äckern des Klosters, den Zehnten von dem alten und neuen Acker am Stickelstein, den Lupinengarten (hortus lupulorum), die Wiese am Hospital mit Zugehörungen, die Spitalswiese, den Kreuzacker und 12 Schock Reisig aus den Wäldern des Klosters. Das Vieh des Hospitals soll mit dem Vieh des Klosters auf die Herbstweide gehen. Heu soll auf der Wiese neben dem Hospital gemäht werden. Sechs Schweine können umsonst zu Mast mitgehen, wenn genug Eicheln liegen. Der anfallende Mist soll zur Düngung der Klosteräcker dienen, sofern er nicht für den Hospitalsgarten notwendig ist. Die Leitung des Hospitals soll der Propst des Klosters Blankenau innehaben. Der Pfarrer des Ortes soll wöchentlich zwei Messen in der Hospitalkapelle halten.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 255
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Sequential number4891
Date: 1620 Mai 1
AbstractHans Müssing zu Batten (zum Batten) im Amt Bieberstein und seine Frau Elisabeth (Els) bekennen, daß sie dem Rektor des Jesuitenkollegs St. Peter in Fulda, P. Lambert Stravius, einen jährlichen Zins von 12½ Gulden auf ihren beiden Wiesen, der sogenannten Schafwiese (Schaffwieß) an der Ulster und der Bornwiese (Boannwieß?), die beide sie vor wenigen Jahren durch Tausch vom Fürstabt von Fulda erworben haben und die je 6 Acker groß sind und je 8 Fuder Heu bringen, für 250 Gulden wiederkäuflich verkauft haben.

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