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Collection: Sammlung Deutscher Orden
Sequential number361
Date: 1235 Juni 22
AbstractKaiser Friedrich II. empfiehlt allen Prälaten, Fürsten und Machthabern im Reich die Häuser, Brüder, Leute und Güter des Deutschen Ordens, da dieser als Werk seiner Vorfahren unter seinem besonderen Schutz stehe und Meister Hermann ihm sehr wert sei.

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Sequential number362
Date: 1235 Juli 08
AbstractFriedrich v. Pettau und seine Gemahlin übertragen zu ihrem Seelenheil das Patronatsrecht über die Kirche zu Sonntag (Untersteiermark) dem Deutschen Orden.

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Sequential number363
Date: 1235 Juli 15
AbstractFriedrich v. Pettau überläßt die Vogtei der Kirche zum hl. Sonntag den Brüdern des Deutschen Ordens und verspricht zugleich, den Erzbischof von Salzburg um die Bestätigung dieser Schenkung zu bitten.

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Sequential number364
Date: 1235 November 28
AbstractPapst Gregor IX. erneuert seine Urkunde von 12270818. St.Peter, Rom [richtig: Anagni], oben Nr. 179: Quieti vestre.

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Sequential number365
Date: 1235 November 99
AbstractKaiser Friedrich II. schenkt dem Deutschen Orden die Kirche zu Schlanders.

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Sequential number366
Date: 1235 November 99
AbstractKaiser Friedrich II. bestätigt dem Deutschen Orden die Schenkung, die Bertrand Porcelet und dessen Gemahlin Isabella dem Meister Hermann und dem Deutschen Orden gemacht haben sowie den Verkauf syrischer Besitzungen zu Händen des Bruders Ludolf, derzeit Meister des Deutschordenshauses zu Akkon (Ptolemais). Die Besitzungen sind namentlich aufgeführt.

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Sequential number367
Date: 1235 - 1255
Abstract-

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Sequential number368
Date: 1235
Abstract-

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Sequential number369
Date: 1235
Abstract-

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Sequential number370
Date: 1236 Jänner 16
AbstractPapst Gregor IX. bestätigt den Deutschordensbrüdern in Bozen die Schenkung des Hofes Gunele auf dem Ritten, die Gerard, Bischof von Trient,  mit Zustimmung seines Kapitels den genannten Deutschordensbrüdern gemacht hat: Justis petentium desideriis.

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Sequential number371
Date: 1236 Jänner 26
AbstractEberhard Erzbischof v. Salzburg, Legat des apostolischen Stuhles, bestätigt die Schenkung der Kirche zum hl. Sonntag, die die Brüder Friedrich und Hertnid v. Pettau den Brüdern des Deutschen Ordens, die dort leben, neuerdings gemacht haben, da die genannten Brüder v. Pettau anerkannten, daß ihr Vater unrechtmäßigerweise diese Kirche den Deutschordensbrüdern entzogen hatte, welche Kirche ihr Großvater denselben rechtlich geschenkt hatte. Diese Bestätigung erfolgt unbeschadet der Diözesanrechte bezüglich der Investierung und unbeschadet der Rechte des Archidiakons bezüglich der Visitation.

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Sequential number372
Date: 1236 Februar 06
Abstract-

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Sequential number373
Date: 1236 März 11
AbstractDie Richter des erzbischöflichen Stuhls zu Mainz bestätigen, daß W. Propst zu Geismar und Pfarrrer zu Diepach von den Brüdern des Deutschen Hauses fünf Mark erhalten habe für zwei Joch Acker, zwei Joch Wiesen und ein Feld, gelegen in Hüleshoven, die der Vorgänger des genannten Propstes den Deutschordensbrüdern verkauft und von denen ein Feld 6 leichte Schillinge der Kirche in Diepach zinst.

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Sequential number374
Date: 1236 April 26
AbstractPapst Gregor IX. nimmt das Augustinerkloster zur hl. Maria Martha, gelegen im Dorf des hl. Sisinius (St. Zeno) auf dem Nonsberg, in seinen besonderen Schutz und bestätigt: 1) Augustinerregel, 2) allen Besitz, 3) Abgabenfreiheit von Neubrüchen, 4) freie Aufnahme von Klerikern und Laien, 5) Verbot des Austritts, 6) Empfang der heiligen Öle und Weihen des zuständigen Bischofs, 7) Gottesdienst ohne Glockenläuten und bei verschlossenen Türen während Interdikts, 8) kein Kirchenbau in ihrer Pfarre, 9) freies Begräbnisrecht, 10) freie Wahl des Vorstehers, 11) alle Privilegien: Religiosam vitam eliquentibus. Unterfertigt von Papst Gregor IX.; den Kardinalbischöfen Johann v. Sabina, Jakob von Tusculum, Rainald v. Ostia und Velletri, Bruder Jakob v. Praeneste (Palästrina); den Kardinalpriestern Thomas zu St. Sabina, Johann zu St. Praxedis, Guifred zu St. Markus und Sinibald zu St. Lorenz in Lucina; den Kardinaldiakonen Rainer zu St. Maria in Cosmidin, Egid zu St. Cosmas und Damian und Otto zu St. Nikolaus in carcere tulliano. Ausgestellt durch Magister Wilhelm, Vizekanzler der hl. Römischen Kirche.

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Sequential number375
Date: 1236 Mai
AbstractKaiser Friedrich II. bestätigt die Schenkung eines Hauses und Hofs bei Boppard, welche die Witwe Luitgardis ( Luotgardis ) von Waltmannshausen dem Meister Hermann und dem Deutschen Orden gemacht hat.

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Sequential number376
Date: 1237 Februar 16
AbstractWenzel IV. König v. Böhmen verleiht dem Deutschen Orden zur Unterstützung seiner Tätigkeit im Hl. Land eine Hube bei dem Orte Wrbow und eine Hube samt einem halben Weingarten und vier subsidia bei Hoztheradic, welche die Frau Gysla, solange sie lebte, besaß.

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Sequential number377
Date: 1237 Februar
AbstractKaiser Friedrich II. nimmt den Deutschen Orden in seinen besonderen Schutz, befreit ihn mit alleiniger Ausnahme von Kriminalfällen von der weltlichen Gerichtsbarkeit und gebietet seinen Offizialen, Mautnern und allen übrigen Beamten in den Herzogtümern Österreich und Steiermark und in der Mark Krain, alle Viktualien und sonstigen zur Versorgung erforderlichen Gegenstände der Deutschordensbrüder frei und ungehindert, ohne irgendeine Zollentrichtung, ziehen zu lassen.

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Sequential number378
Date: 1237 Mai 22
AbstractPapst Gregor IX. gestattet dem Meister und den Brüdern des Deutschen Ordens, Priester des Orden für dessen Patronatskirchen den Diözesanbischöfen zu präsentieren und daß dieselben dem Orden in temporalibus, den Bischöfen aber in spiritualibus unterstehen und verantwortlich sind: Signorum evidentia.

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Sequential number379
Date: 1237
Abstract*König Konrad IV. erteilt dem Orden das Privileg, reichslehenbare Güter zu empfangen.

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Sequential number380
Date: 1238 April 24
Abstract-

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Sequential number381
Date: 1238 April 30
AbstractKonrad Erwählter v. Köln verleiht dem Deutschen Orden Zollfreiheit für 100 Fässer Wein.

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Sequential number382
Date: 1238 Juni 18
AbstractPapst Gregor IX. trägt dem Prior und dem Konvent des Klosters zu St. Anna in Trient auf, daß die klösterliche Ordnung, die nach der Vorschrift Gottes und der Regel der Brüder zu Campagnolo im Kloster St. Anna vom Bischof von Trient mit der Autorität des apostolischen Stuhls eingeführt wurde, für ewige Zeiten unverbrüchlich eingehalten werden solle: Cum a nobis.

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Sequential number383
Date: 1238 Juni 18
AbstractKonrad Erwählter v. Köln schenkt dem Nonnenkloster in Köln mit Zustimmung seines Kapitels und der Äbtissin Freduna die Zehnte der Neubrüche in Ossendorp.

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Sequential number384
Date: 1238 Dezember 12
Abstract-

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Sequential number385
Date: 1238
AbstractKonrad Erwählter v. Köln transsumiert die Urkunde des Papstes Honorius III. von 1221, Februar 9. Lateran, oben Nr. 98.

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Sequential number386
Date: 1238-1244
Abstract*Der kaiserliche Notar Montanarius und der Pfalznotar Otto transsumieren im Auftrag des Bischofs Albricus von Trient die Urkunde des Papstes Honorius III von 1221028 Lateran, oben Nr 95

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Sequential number387
Date: 1238-1261
AbstractKonrad v Köln transsumiert die Urkunde Papst Gregors IX von 12370522 Viterbo, oben Nr 243

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Sequential number388
Date: 1239 April 10
AbstractPapst Gregor IX. bestätigt dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Bozen die Schenkung des Hauses zu Lengmoos, das der Bischof von Trient als Eigentümer und Diözesan dieses Ortes im Einverständnis mit seinem Kapitel dem Deutschen Orden überlassen hatte, wie solches in der Urkunde des Bischofs des Näheren enthalten ist: Justus petentium desideriis.

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Sequential number389
Date: 1239 Juli 13
AbstractHeinrich v. Grauenstein und Ulrich v. Triychsen (Trüchsen, Trixen) bezeugen, daß ihr Bruder Choln dem Deutschordenshaus in Graz eine Abgabe von 10 Talenten in Sirnich unter der Bedingung geschenkt hat, daß, wenn von der genannten Besitzung diese Abgabe wegen der gleichen Abgabe von 10 Talenten, die ihr Bruder Gottfried schon früher dem erwähnten Ordenshaus geschenkt hatte, nicht gezahlt werden könnte, das auf diese Summe Abgängige (d.i. der restliche Betrag) aus den Einkünften der genannten Brüder Heinrich und Ulrich in Penzendorf, die bisher ihre Mutter noch innehat, bezahlt werden solle.

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Sequential number390
Date: 1239 Dezember 08
Abstract-

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Sequential number391
Date: 1239 Dezember 25
Abstract*Friedrich Herzog v. Österreich und Steier verleiht dem Deutschen Orden in Österreich und Steiermark verschiedene Privilegien. Zuerst erneuert derselbe die von seinem Vater Leopold VI. (1198-1230) dem Deutschen Orden verliehenen Immunitäten und Freiheiten, sodann räumt er dem Deutschen Orden ein, in Österreich und der Steiermark ewiglich bleiben und sich ankaufen zu dürfen, erteilt das Asylrecht, befreit die Ordenshäuser, Ordensbrüder und deren Untertanen von allen Abgaben und ungewohnten Leistungen, gesteht dem Orden durch dessen Exemtion von den weltlichen Gerichten, mit alleiniger Ausnahme der Kriminalgerichte, eine besondere Gerichtsbarkeit zu, gewährt den Deutschordensbrüdern wegen der von ihnen sowohl seinem Vater als ihm selbst erwiesenen treuen Dienste das Propinationsrecht und das Recht, den selbst gebauten Wein in Wien, ganz Österreich und Steiermark frei zu verkaufen, befreit den Orden von allen Steuern und Zöllen und erlaubt demselben, Gold und Silber einzusammeln für das Hl. Land.

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