Collection: Sammlung Deutscher Orden
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Sequential number: 4262
Date: 1356 November 05
Abstract: Ludwig Markgraf zu Brandenburg und der Lausitz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog v. Bayern und Kärnten, Graf zu Tirol und Görz, bestätigt dem Landkomtur der Ballei Etsch Egon Graf v. Tübingen die von dessen Vorfahren dem Orden erteilten Privilegien.
Sequential number: 4263
Date: 1356 Dezember 06
Abstract: Ulrich der Schörn v. Grinzing und Brunhilde, seine Gattin, verkaufen mit Wissen ihres Bergherrn Bruder Gilgen, Komtur zu Wien, ein Pfund Wiener Pfennige Burgrechts auf ihrem Viertel Weingarten in dem Cheswaisegraben, von dem das Deutsche Haus in Wien jährlich 11 Wiener Pfennige Bergrecht erhält, um 8 Pfund Wiener Pfennige dem Deutschen Haus zu Wien.
Sequential number: 4264
Date: 1356 Dezember 23
Abstract: Seifried v. St. Peter gibt zum Widerwechsel seine Hube zu Tzeyn dem Landkomtur von Österreich und Steiermark Johann v. Rinckenburg und dem Komtur zu Laibach Bruder Weczmann für einige Äcker zu Laibach, gelegen hinter den siechen Aussätzigen.
Sequential number: 4265
Date: 1356 Dezember 27
Abstract: Herzog Wenzeslaus von Luxemburg verleiht dem Deutschen Orden das Patronat der Pfarrkirche in Altenahr, was ihm als Burgmann zu Altenahr zusteht, nachdem die übrigen Burgmannen ihre Anteile an der Kirche bereits geschenkt hatten.
Sequential number: 4268
Date: 1356
Abstract: Johann, Sohn des Heinrich, Wirtes von Lublawe, und Gattin Legnerade verkaufen dem Tilman Kugl, Schöffen zu Lechenich, 8 Mark jährlichen Zins.
Sequential number: 4269
Date: 1357
Abstract: 1357 März 16 (s[e]x[ta]decima die mensis Martii) - Koblenz (in capella Sancti Martini prope ecclesiam Sanci Florini Conflu. Trev[er]en. dioc.) Der Notar Conradus Johannis Ysinbardi, Kleriker zu Koblenz im Erzbistum Trier, Schreiber des Rotulus, beurkundet: Er hat in Gegenwart gen. Zeugen auf Anweisung [des N] Zeugenaussagen, Prozeßschriften und Urkunden (attestationes litterasque et instrumenta) im Prozeß [zwischen dem Landkomtur der Ballei Lothringen, Komtur des Deutschen Hauses in Trier, Kläger, und dem Erzbischof von Köln, Beklagter, wegen des mit dem Patronatsrecht der Pfarrei Lösnich (losenich) verbundenen Zehnten zu Rachtig (Ratghe)] dem Jordanus, Offizial des geistlichen Gerichts in Koblenz (officialis curae Conflu.), im Original und abschriftlich in Form des vorliegenden Notariatsinstruments unterbreitet und dieses mit seinem Signet beglaubigt. Der Offizial hat das Notariatsinstrument mit dem großen Gerichtssiegel (sigillum curiae praedictae maius) besiegeln lassen. Der Offizial bestätigt dies (recognoscimus esse verum). Ausf. Perg.-Rotulus, oben besch., mit Notariatssigneten jeweils an den Nahtsstellen - 1 Sg. besch. - Rv. am unteren Ende des Rotulus: Acta des krieges thuischen den von Celtanck [=Zeltingen] un[de] Raitghe alz von des zenden wegen; Rv. am oberen Ende des Rotulus: Anno etc. 1357. Dicta testium super iure patronatus in [folgt gestrichen: Rachzig, dann nachgetragen] Lössenich Prov.: [Ballei Lothringen] RSig.: N. 20 caps. 39[?] ASig.: 90, 39
Sequential number: 4270
Date: an dem dinstage nach dem jarstage
Abstract: Ulrich Toube von Neuenberg (Nuwenberg), Edelknecht, beurkundet, daß er auf alle seine Ansprüche gegenüber den Deutschen Herren zu Mergentheim sowie auf den Pfeffer, den er jährlich von Fritz Molnere erhielt, verzichtet.
Sequential number: 4273
Date: an dem nehsten dinstag noch dem oberstein tag
Abstract: Erkinger von Mulfingen der Junge beurkundet, daß er Heinrich von Bächlingen (Bechelingen), Knecht, den Zehnten zu Kälberbach (Kelberbach) um 66 Pfund Heller verkauft hat.
Sequential number: 4275
Date: an dem nehsten dunderstage for santte Angneten dag
Abstract: Walther von Urbach, Edelknecht wohnhaft in Ingolstadt (Ingelstat), und seine Ehefrau Jute beurkunden, daß sie Bertholt Hobach, Bürgers Ehefrau zu Mergentheim (Mergentheyn), Güter und Einkünfte für 16 Pfund Heller verkauft haben; dabei handelt es sich um einen Garten im oberen Ried (Riete), den Konrad Schuehtel bewirtschaftet, und um zwei Morgen Weingarten, die der Enkel (diehter) von Kuntzlin Scheffer in inne hat und die zwischen den zwei Daunbachen und dem Weingarten eines gewissen Moglers gelegen sind. Bürge: Kunz Gier von Giebelstadt (Giebelstat).
Sequential number: 4276
Date: 1357 Jänner 21
Abstract: Aelke, Witwe des Kaufmanns Johann Rofer, und Haimon Drerreboym verkaufen dem Hermann Duvel zu Legnich [Lechenich] ihre alte Scheune dort.
Sequential number: 4277
Date: 1357 Jänner 29
Abstract: * Ignilt, Meisterin, Liefmud, Priorin, und die Schwestern des Klosters unserer lieben Frau zu Vallendar vertauschen ein Stück Ackerland zu Lützelkoblenz gegen 2 Stück Weingarten, die dem Deutschen Haus zu Koblenz gehören.
Sequential number: 4278
Date: 1357 Februar 02
Abstract: Heilkin Schicke und Gattin Greta stellen dem Komtur zu Ramersdorf Dietrich v. Winterscheit den Revers über das Baurecht des Weingartens gen. Jungfrauen-Werder aus.
Sequential number: 4280
Date: 1357 Februar 16
Abstract: Die Schöffen zu Erpel beurkunden, daß die Eheleute Walther Lerse und Christina dem Deutschordenshaus zu [Wald-] Breitbach einen Zins in Erpel schulden.
Sequential number: 4282
Date: 1357 März 05
Abstract: Nikolaus II. Herzog v. Troppau und Ratibor erneuert auf Ansuchen des Landkomturs in Böhmen und Mähren Rudolf Hauwerk sowie des Römischen Kaisers Karl IV., Johanns Markgraf v. Mähren, seines Schwiegersohnes, und Johanns Bischof v. Olmütz das Patronatsrecht zu Jägerndorf, das dem Deutschen Orden durch ein Privileg des Nikolaus I. Herzog von Troppau von 12810919. Jägerndorf, oben Nr. 876, und des Herzog Nikolaus II. von 13340522. Prag, oben Nr. 1620, erteilt worden ist, worauf ein Streit zwischen dem Deutschen Orden und dem herzoglichen Kaplan Peter entstand, dem der Herzog in Unkenntnis der Ordensprivilegien die Pfarrkirche gleichsam als Patron übergab; es folgt die Erklärung, daß das Patronatsrecht über diese Kirche nach dem Tod Peters stets dem Orden verbleiben solle.
Sequential number: 4290
Date: 1357 Mai 16
Abstract: Haumold der Suechler, Bürgermeister, der Rat zu Wien und Thomas der Swämbel, oberster Spitalmeister des Bürgerspitals zu Wien, gehen mit dem Deutschen Haus zu Wien wegen gewisser hier angegebener Zinsungen einen Widerwechsel ein. Das Deutsche Haus tritt einige Zinsen auf mehreren Stadthäusern und einige Joch Wiesmad in Lachsendorf (Laxenburg) ab und erhält dafür Zinsungen in Erdprust (sic, Erdpreß ?) und Ebersdorf von Seiten des Spitals.
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