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Collection: Sammlung Deutscher Orden
Sequential number811
Date: 1258 November 22
AbstractPapst Alexander IV. ermahnt die Bischöfe und Prälaten, den Deutschen Orden in der Ausübung seines Rechts, die Pfarrer auf Patronatspfarreien zu ernennen, nicht zu hindern und seine Brüder nicht durch Zölle, Maut, Weggelder drücken zu lassen: Ex parte dilectorum filiorum*.

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Sequential number812
Date: 1258 November 22
AbstractPapst Alexander IV. gestattet dem Meister und den Brüdern des Deutschen Ordens in Luxemburg und in der Diözese Metz, von den durch Wucher, Raub oder sonst auf eine unrechtmäßige Art erworbenen Gütern, wenn diejenigen, welchen der Rückersatz gebührt, unbekannt sind und nicht aufgefunden werden können, desgleichen von der Lösung der Gelübde, jenes der Pilgerfahrt nach Jerusalem ausgenommen, bis auf eine Summe von 100 Mark Silber unter gewissen Bedingungen annehmen und behalten zu dürfen: Vestre meritis religionis inducimur.

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Sequential number813
Date: 1258 November 22
AbstractPapst Alexander IV. trägt sämtlichen Bischöfen und Prälaten auf, den Deutschordensbrüdern keine Hindernisse entgegen zu stellen, wenn ihnen das Patronatsrecht einiger Kirchen in verschiedenen Diözesen zufällt, oder Zehnte und andere geistliche Einkünfte rechtmäßig zu besitzen und von Laien zu kaufen: Suam ad nos.

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Sequential number814
Date: 1258 November 27
Abstract-

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Sequential number815
Date: 1258 November 27
Abstract-

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Sequential number816
Date: 1258 November 27
Abstract-

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Sequential number817
Date: 1258 November 27
AbstractPapst Alexander IV. erläßt ein Schreiben an den Scholaster von Straßburg wegen der der Deutschordenskommende in Weissenburg zugefügten Unbilden: Sub religionis habitu.

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Sequential number818
Date: 1258 November 29
AbstractPapst Alexander IV. erneuert seine Urkunde von 1257099. Viterbo, oben Nr. 467: Cum dilectis filiis.

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Sequential number819
Date:  Das Vidimus enthält kein Ausstellungsdatum; vor Ende November 1258 dürfte die littera nicht in Speyer angekommen sein, die Geltungsdauer war auf fünf Jahre begrenzt. (Horst Enzensberger)
AbstractWernher [von Hoheneck], Propst, und A(delvolcus), Dechant der Hauptkirche (Dom) von Speyer, transsumieren den Schutzbrief Papst Alexanders IV. von 1258, November 5. Anagni, oben Nr. 505.

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Sequential number820
Date: 1258 Dezember 11
AbstractPapst Alexander IV. erneuert die Urkunde des Papstes Innocenz IV. von 1245, Dezember 18. Lyon, oben Nr. 304: Querelam gravem recepimus.

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Sequential number821
Date: 1258 Dezember 17
AbstractPapst Alexander IV. räumt dem Meister und den Brüdern des Deutschen Ordens das Recht ein, daß die Ordenspriester die Brüder und Genossen des Ordens, die wegen Tätlichkeiten gegen andere exkommuniziert worden sind, absolvieren dürfen: Devotionis vestre.

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Sequential number822
Date: 1258 Dezember
AbstractKonrad Erzbischof v. Köln transsumiert die Urkunde Papst Alexanders IV. von 1257, Juni 3. Viterbo, oben Nr. 441.

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Sequential number823
Date: 1258 Dezember
AbstractKonrad Erzbischof v. Köln transsumiert die Urkunde Papst Alexanders IV. von 12580518. Viterbo, oben Nr. 487.

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Sequential number824
Date: 1258 Dezember
AbstractKonrad Erzbischof v. Köln transsumiert die Urkunde Papst Alexanders IV. von 12580623. Viterbo, oben Nr. 498.

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Sequential number825
Date: 1258 Dezember
AbstractKonrad Erzbischof v. Köln transsumiert die Urkunde Papst Alexanders IV. von 1257, August 8. Viterbo, oben Nr. 457.

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Sequential number826
Date: 1258 Dezember
AbstractKonrad Erzbischof v. Köln transsumiert die Urkunde Papst Alexanders IV. von 1257, Mai 30. Viterbo, oben Nr. 438.

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Sequential number827
Date: 1258 Dezember
AbstractKonrad Erzbischof v. Köln transsumiert die Urkunde Papst Alexanders IV. von 1257, August 9. Viterbo, oben Nr. 459.

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Sequential number828
Date: 1258
AbstractDer Abt von Claustro, Arnold Abt zur hl. Jungfrau Maria in Luxemburg und H., Dechant ebendaselbst, transsumieren die Urkunde Papst Alexanders IV. von 12581129. Anagni, oben Nr. 514.

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Sequential number829
Date: 1258
AbstractKonradin König v. Jerusalem und Sizilien gibt dem Deutschen Orden die Kirche zu Eger mit allem Zugehör, wie sie dieselbe seit der Schenkung seines Großvaters des Kaisers Friedrich II. und seines Vaters weiland des erwählten römischen Königs Konrad zur Besserung ihres Hauses besessen haben. Siegler: seine Mutter Elisabeth und sein Oheim und Vormund Ludwig Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern.

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Sequential number830
Date: 1259
AbstractOtto, Abt (abbas) zu Ellwangen (Elwacensis), und der ganze Konvent der dortigen Kirche (ecclesie conventus) übertragen dem Orden der Brüder vom Haus der Deutschen (ad ordinem fratrum domus Theutonicorum) Besitz- und Eigentumsrecht (ius proprietatis et possessionis) an den Gütern zu Hilgartshausen (bona sita in Hildegartehusen), die zuvor Bruder Walther von Sulz (de Sulz) von der bereits erwähnten Kirch in Ellwangen zu Lehen hatte ( in fodio ab ecclesia nostra) gegen eine jährliche Zinsleistung in Höhe von 6 Pfund Wachs (assensu sex libras cere) am Tag von St. Veit (in festo sancti Viti).

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Sequential number831
Date: 1259 Januar 7, Saarbrücken
AbstractC., Dechant zu St. Arnual, und sein Bruder Kebelo gen. von Sphichere verkaufen dem Deutschordenshaus zu Saarbrücken eine Wiese zwischen Malstatt (Malestat) und Breitenbach (Breithenbach) für 14 Pfund Metzer Denare. Zeugen: Reimund, Heinrich, Reiner von Lisdorf, Ritter zu Saarbrücken Siegler: Gräfin Loretta von Saarbrücken in crastino Epiphaniae 1258

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Sequential number832
Date: 1259 Februar
AbstractKonrad, Präzeptor des Ordens, Friedrich von Dill (de Dille) sowie die Brüder des Ordenshauses der Ballei Lothringen stellen dem Trierer Bürger Konrad einen Erbpachtbrief aus über einen Wingert am runden Berg (prope rotam montem) bei Trier. Zeugen: Heinrich von Gehweiler (de Gewilre), Heinrich, Bruder des Bauwarus, Trierer Schöffen 1258 im Februar

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Sequential number833
Date: 1259 April 30
AbstractPapst Alexander IV. bestätigt die Rechte des Deutschen Ordens bezüglich des Almosensammelns, des Begräbnisses etc.: Cum dilectis filiis.

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Sequential number834
Date: 1259 Mai 07
AbstractBurkhard v. Rutmarsperc, Bürger zu Nürnberg, schenkt dem Deutschordenshaus zu Nürnberg seinen Hof zu Oberndorf, das Lehen Rapots zu Metelendorf und die Widenmühle unter Vorbehalt der halben Einkünfte auf seine und seiner Frau Lebenszeit.

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Sequential number835
Date: 1259 Mai 15
AbstractP., Domdechant zu Utrecht, und Ja., Dechant von St. Johann in Utrecht, transsumieren die Urkunde des Papstes Honorius III. von 12250531. Tivoli, oben Nr. 152.

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Sequential number836
Date: 1259 Juni 23
AbstractBerthold v. Engelschalchesvelde schenkt mit Zustimmung seines Sohnes Ditmar den Deutschordensbrüdern zu (Wiener) Neustadt die Abgabe zweier Talente in Katzelsdorf und den Zehnt in Gumpoldskirchen, welche Albero v. Arberg ihm für eine Abgabe von 2 Talenten überlassen hatte, um durch diese Schenkung jene Beleidigung und Schimpf zu sühnen und wieder gut zu machen, welchen er (Berthold) den Deutschordensbrüdern durch die Gefangennahme des Bruders Ruscho und Heinrichs v. Witzlinsdorf zugefügt hat.

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Sequential number837
Date: 1259 Juni 23
AbstractDitmar, Sohn Bertholds v. Engelschalchesveld, willigt ein in die Schenkung, die dessen Vater zur Sühnung einer dem Deutschordensbruder Ruscho zugefügten Unbilde den Deutschordensbrüdern in Katzelsdorf und Gumpoldskirchen gemacht hat.

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Sequential number838
Date: 1259 Juli 23
AbstractPapst Alexander IV. erneuert die Urkunde des Papstes Gregor IX. von 12270728. Anagni, oben Nr. 171: Etsi neque qui plantat, neque qui rigat.

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Sequential number839
Date: 1259 August 14
AbstractKonrad Erzbischof v. Köln bestätigt das Zollprivileg Ottos, Erwählten v. Utrecht von 12401224, oben Nr. 257.

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Sequential number840
Date: 1259 August 21
AbstractNikolaus, Propst der Kirche zu (Kloster)-Neuburg, bezeugt mit seinem Kapitel, daß unter seinem Vorfahr Propst Konrad gen. Goltstein das Deutsche Haus zu Wien von dem genannten Kloster unter Zustimmung des Kapitels und in Gegenwart vieler Leute Weingärten in Nußberg und einen im Kawassergraben um 10 Talente erkauft habe, deren jeder ein Joch beträgt und von denen 3 mit Bergrecht und Zehnt, der 4. nur mit Zehnt dem Stift (Kloster)-Neuburg dienstbar waren.

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Sequential number841
Date: 1259 September 21
AbstractHeinrich Propst v. St. Pölten verkauft mit Zustimmung seines Konvents den Deutschordensbrüdern in (Wiener) Neustadt dortselbst eine Hofstätte um 20 Pfund, welche Stätte sie von den Gebrüdern v. Altenburg geschenkt erhalten hatten. Gegenwärtiger Kauf wird seitens des Passauer Bischofes Otto genehmigt.

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