Collection: Sammlung Deutscher Orden
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Sequential number: 3631
Date: an donerstag nehste nach sant Walpurg tage
Abstract: Bruder Mertin, Komtur (kümmendur), und die Brüder des Ordens St. Johann des Spitals von Jersusalem des Hauses zu Mergentheim beurkunden, daß sie eine Gülte in Höhe von einem Pfund Heller auf 3 Morgen Weingarten, der [in der Gemarkung] Edelfingen (Ottelvingen) im Ringelstal gelegen ist und für den Konrad von Stalldorf (Staldorff) und die Deutschen Herren als Anstößer genannt werden, Herrn Dietrich Geyer (des Girn) von Giebelsadt (Gibelstadt) um 10 Pfund Heller wieder verkauft haben und verzichten auf alle Rechte, insbesondere gegenüber den Deutschen Herren, die den Weingarten gekauft haben.
Sequential number: 3632
Date: 1341 Mai 9
Abstract: Kompromiss zur Beilegung der Streitigkeiten des Deutschordenshauses zu Beckingen mit den Stiftsdamen des Klosters zu Fraulautern (Lutern) über das Weiderecht des Hofs zu Pachten. Siegler: Kurie zu Trier 1341 fer. IV. post cantate
Sequential number: 3633
Date: 1341 Mai 09
Abstract: Dietrich der Urbetsch, Richter zu Wien, überantwortet dem Deutschen Haus in Wien auf eine Klage des dortigen Schaffners Albrecht zwei Häuser in der Tünvoltstraße (Teinfaltstraße) wegen 70 Pfennige versessenen Grundrechts (setzt in Gewähr).
Sequential number: 3634
Date: 1341 Mai 26
Abstract: Kaiser Ludwig der Bayer gewährt dem Deutschen Haus zu Mergentheim für dessen Besitzungen das Privilegium de non evocando.
Sequential number: 3637
Date: 1341 Juni 24
Abstract: Schwester Adelheid die Pirnschrötin von Graz schenkt dem Deutschen Haus zu Graz zu einem ewigen Seelgerät mehrere freie Hofstätten und gewisse Äcker, die um das Haus der Deutschen Herren in Graz liegen, mit der Bedingung, daß sie den minderen Brüdern zu Graz jährlich ein Vierting Weizen und einen Eimer Landwein zu Oblaten und zum Opferwein und den Predigern zu Leoben auch soviel, dann für beide Klöster ein ewiges Licht im Chor und sonst noch ein Nachtlicht in der Kirche, ihr aber, der Adelheid, solange sie lebe jährlich ein Mark Grazer Pfennige reichen sollen.
Sequential number: 3638
Date: 1341 Juli 21
Abstract: Ulrich v. Sucz, Bürger zu Bern, verkauft für 50 Pfund und 10 Solidi Perner der Anna v. Sedorf und den Schwestern des Konventes des Deutschen Ordens zu Bern bei der Pfarrkirche seine Güter zu Tepersche, nämlich 2 scoposas, die 4 modii Spelt und 10 solidi zinsen, weiter den Vlatacker, der 1 modius zinst, 1 Gut, das 1 modius und 5 solidi zinst.
Sequential number: 3639
Date: 1341 Juli 25
Abstract: Johannes gen. Swerer von Saarbrücken verkauft mit Zustimmung seiner Töchter Katharina und Agnes seinen Garten bei Saarbrücken dem Deutschen Orden. Siegler: Wilhelm, Kantor von St. Arnual 1341 Mittwoch n. Marien Magd
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 320
Sequential number: 3640
Date: 1341 Juli 31
Abstract: Heinrich der Wirt zu Riggesberg, Bürger zu Bern, gibt für 12 Pfund Berner der Schwester Anna v. Sedorf, Meisterin, und den andern Schwestern des Samenung zu Bern seinen Halbteil an der Schupose zu Riggesberg, die jene von der Frau v. Ontz kaufte.
Sequential number: 3641
Date: 1341 August 07
Abstract: Ludwig der Bayer, Römischer Kaiser, gibt seinem Landvogt Heinrich v. Dürenwang und anderen Amtleuten und Vögten den Befehl, was der Deutschen Herren eigene Leute auf des Reichs Gut sitzen haben oder was des Reichs Leute auf der Deutschen Herren Gut sitzen haben ungekränkt und unbeschwert zu lassen.
Sequential number: 3643
Date: 1341 September 9
Abstract: Komtur und Brüder des Deutschordenshauses zu Trier schließen einen Vergleich mit der Priorin und dem Konvent des Dominikanerinnenklosters St. Katharinen zu Trier wegen zwei Grundstücken auf dem Martinsberg. Siegler: Deutscher Orden (1), Konvent des Dominikanerinnenklosters St. Katharinen (2), Priorin (3) 1341 Sonnt. nach nativ. Marie
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 670
Sequential number: 3644
Date: 1341 September 29
Abstract: Heinrich Herdon, Vogt zu Fulda, und Fritz Styesen verkaufen Zinse in Sleuffeld an den Ritter Friedrich v. Karben.
Sequential number: 3646
Date: 1341 Oktober 24
Abstract: Ludwig der Bayer, Römischer Kaiser, bestätigt die Privilegien des Deutschen Ordens und sagt ihn ledig von der Beisteuer zum Landfrieden, es wäre denn, daß man ein gemeines Geleit nehmen soll; dann ist er hierzu so gut wie jeder andere verpflichtet.
Sequential number: 3647
Date: 1341 November 04
Abstract: Hermann v. Billichgrätz (Pillichgrätz) und Ulrich, sein Bruder, geben dem Komtur zu Laibach Berchtold und dem Deutschen Haus daselbst drei Huben, gelegen zu der Brezawicz, für eine Hube zu Billichgrätz in der Zamaturnicz (sic).
Sequential number: 3648
Date: 1341 November 08
Abstract: Ludwig, Römischer Kaiser, verpachtet den Deutschordensbrüdern zu Frankfurt am Main das Frohnwasser in gleicher Weise bis auf Widerruf wie seine Vorgänger, die Könige Rudolf und Adolf, diese Fischerei denselben Brüdern verpachtet hatten.
Sequential number: 3649
Date: 1341 November 11
Abstract: Rudolf Krautperger und dessen Bruder Aigel verkaufen 4 Huben zu Drösing, 112 Huben zu Premeuzleinsdorf und 8 Huben zu Lotschitz mitsamt dem Zehnt und dem Bergrecht um 80 Mark Pfennige alter Gräzer dem Ortulf dem Waisten und dessen Gattin.
Sequential number: 3652
Date: 1341 Dezember 7
Abstract: Eberhard, Sohn (successor) des verstorbenen Flade von Euren (Vlaide de Orreo), und seine Ehefrau Phiela pachten vom Deutschen Orden zwei Morgen Land am Martinsberg für 10 Schillinge Jahreszins. Zeugen: Tristand in vico St. Simeonis, Jakob Ernesti, Schöffen zu Trier 1341 crast. Nycholai
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 671
Sequential number: 3653
Date: an mentage noch sant Nycolaus tag
Abstract: Friedrich von Seldeneck (Seldenecke), Ritter, und dessen Ehefrau Elisabeth beurkunden, daß sie Herrn Götz Lesch von Endsee (Entse), Ritter, und Bruder Konrad, Meister des neuen Spitals (nuwen spitals), das außerhalb der Mauern von Rothenburg [ob der Tauber] gelegen ist, und der Allgemeinheit der kranken (samenunge der siechen) eben dieser Spitals Einkünfte von der Adelgersmühle, die unterhalb von Seldeneck am See (am Sewe) gelegen ist, um 100 Pfund Heller verkauft haben, wobei ein Wiederkaufsrecht der A. vereinbart wurde. Bürgen sind: Herr Luipold Küchenmeister von Nordenberg (chuechinmeister von Nortenberg), Ritter, Rudolf von Bemberg (Bebenberg), Heinrich und Luipold von Seldeneck.
Sequential number: 3654
Date: 1341 Dezember 26
Abstract: Stina, Witwe Ludwigs v. Boergenitz, und des letzteren legitime Kinder Heyno, Mechthild und Johann verkaufen dem Hermann Duenel ein Haus mit daranstoßender Hofstätte in der Stadt Lechenich und 2 Joch Ackerland; besagter Hermann gibt der Witwe nach Erlegung der Kaufsumme die verkauften Güter zurück gegen Zahlung eines jährlichen Pachtzinses von zwei Mark Kölner Währung.
Sequential number: 3657
Date: 1341
Abstract: Wolfram v. Nellenburg, Deutschmeister, bewilligt auf Bitten des Komturs und Pfarrers zu Eger, Heinrich v. Lasan, daß die Bücher aller dort verstorbenen Deutschordensbrüder der dortigen Bibliothek verbleiben und bestimmt, daß der jeweilige Pfarrer diese Bücher fleißig sammeln solle.
Sequential number: 3658
Date: 1342 Jänner 16
Abstract: Alram v. Feistritz erklärt, daß er sein Recht auf 512 Huben zu Drösing und zu Premeuzleinsdorf, welche Huben ehedem von ihm Rudolf der Krautberger und dessen Bruder Aigel zu Lehen hatten, Ortolf dem Vaisten abtrete und ihm den Besitz zu eigen gebe.
Sequential number: 3660
Date: 1342 Februar 05
Abstract: Ulrich der Has v. Flans und Regtz, seine Hausfrau, Christian, seiner Hausfrauen Bruders Sohn, gen. der Hezel, und Ulrichs Sohn Eberlin und seine Tochter Kathrin bekennen, daß Frau Metze die Häsin mit ihrer aller Willen, als sie auf dem Totenbett lag, zu einem Seelgerät 10 Schilling Berner ewiger Gulte gewöhnlicher Meraner Münze den Deutschherren in Sterzing gegeben habe, von einer Hofstatt, Haus und Garten, ihrem rechten Eigen, welches in der inneren Stadt gelegen ist. Dieselben bekennen auch, daß sie das genannte Haus, Hofstatt und Garten und auch die Überteuerung über die 10 Schilling den genannten Deutschherren als ein freies Eigentum um 14 Pfund Berner gewöhnlicher Meraner Münze verkauft haben.
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