Collection: Sammlung Deutscher Orden
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Sequential number: 4141
Date: 1353 Oktober 10
Abstract: Georg v. Anrscheit, Dekan von St. Gereon, Hilger Hardewust, Dekan von St. Severin, und Konrad de Leyden, Dekan von St. Andreas in Köln, transsumieren auf Bitten des Hermann Komtur zu Köln durch Notar Johann v. Bacherach die Urkunde des Papstes Alexander IV. von 1258111. Anagni, oben Nr. 504.
Sequential number: 4142
Date: 1353 Oktober 10
Abstract: Johann, Sohn des Johann v. Bacherach, transsumiert die Urkunde Kaiser Friedrichs II. von 1221, April. Tarent, oben Nr. 101.
Sequential number: 4144
Date: 1353 Oktober 31
Abstract: Die Brüder Rudeger, Pfarrer zu Albenreut, und Heinrich, Pfarrer zu Talkirchen, vermachen ihren Zehnt zu Konradsgrün ihrer Schwester Katharina.
Sequential number: 4145
Date: 1353 November 15
Abstract: König Karl IV. erteilt dem Deutschordenshaus in Weissenburg einen Schutzbrief.
Sequential number: 4146
Date: 1353 November 16
Abstract: Peter v. Balme, Schultheiß zu Bern, beurkundet, daß vor ihm und dem Rat der Stadt erschien Bruder Chunrad der Rieder vom Deutschordenshaus für die Meisterin des beschlossenen Klosters des Deutschen Ordens zu Bern, und Walther Vischer, Bürger, Bürger zu Thuno, wegen des halben Hauses zu Riggesperg gen. Heinr. des alten Wirtes Haus, und sie haben festgestellt, daß dieses Haus den Schwestern zu Bern gehöre.
Sequential number: 4147
Date: an sant Anre tag
Abstract: Ludwig, Markgraf zu Brandenburg und zu Lausitz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und in Kärtnen, Graf zu Tirol und zu Görz (Markgref ze Brandenburg und ze Lusitz, Pfallentzgref bei Rein, Hertzog in peyern und in Kertnen, Graf ze Tirol und ze Görtz) beurkundet, daß er Herrn Erkinger von Seinsheim (Sawensheim) Güter mit einem jährlichen Ertrag in Höhe von 18 Pfund Heller zu Lehen gibt, die ihm Gerung der Truchseß (Trugsaez) von der Limpurg verkauft hat; eben diese Güter gab Rüdiger der Reiche (Reithe) von Mergentheim Gerung dem Truchseß als Heimsteuer für seine Tochter, dabei handelt es sich um Güter in Mergentheim, Apfelbach und in dem Ried, darüberhinaus um zwei Morgen Weingarten in Tanbach (Tambach), die an den Lehensherrn zurückgefallen waren, weil der bereits erwähnte Reich sie nicht zur rechten Zeit gefordert hat.
Sequential number: 4149
Date: 1353 Dezember 20
Abstract: Leopold der Polz, Richter zu Wien, spricht auf eine Klage des Schaffners des Deutschen Hauses in Wien Peter das Haus auf dem neuen Markt zu Wien, welches Eigentum weiland Johann des Slikcher war, dem Deutschen Haus wegen versessenen Burgrechts als Eigentum zu.
Sequential number: 4153
Date: 1354 Jänner 14
Abstract: * Balduin Erzbischof v. Trier erteilt die Erlaubnis zum Bau einer Kapelle auf dem Kirchhof des Deutschen Hauses in Koblenz, jedoch ohne jegliche Schädigung des Rechtes der Mutterkirche und ohne jegliches Präjudiz gegenüber den Rechten dritter.
Sequential number: 4154
Date: 1354 Jänner 26
Abstract: Die Richter der Augsburger Kurie transsumieren die Urkunde des Papstes Nikolaus IV. von 1289042. Rom, oben Nr. 982.
Sequential number: 4157
Date: an dem nehsten samestag nach sant Mathys tag des heiligen zwelfboten
Abstract: Bruder Philipp von Bickenbach (Byckenbach), Komtur zu Mergentheim (Mergenthain), und die Brüder des Deutschen Hauses beurkunden, daß sie Els Munschelerin, bislang Bürgerin der A., gestatten in die Klause zu Neunkirchen einzutreten; wobei vereinbart wurde, daß die bereits erwähnte Els Munschelin ihre Güter in der Stadt und in der Gemarkung Mergentheim wie andere Bürger auch weiter zu versteuern (verbeten und verstüren).
Sequential number: 4158
Date: 1354 März 10
Abstract: Hennekin, der Meier von Kürenz (Kurfze), und seine Ehefrau Liefkin pachten vom Deutschen Orden sechs Morgen Land in der Flur von St. Paulin für zwei Malter Roggen jährlich. 1353 montag vor Gregorien
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 720
Sequential number: 4159
Date: 1354 März 19
Abstract: Johann Erkele, Schöffe zu Trier, und seine Ehefrau Poynzait verkaufen dem Deutschordenshaus zu Trier 15 Pfund Trierer Pagaments für 300 Pfund Schillinge. Zeugen: Johann Wolf, Schöffenmeister, Johann von dem Kreuz (Cruce), Schöffe. 1353 mettwoch vor St. Benedictus tag
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 721
Sequential number: 4160
Date: 1354 Mai 04
Abstract: Andreas Lonholz und Margaretha, seine Gattin, verkaufen 10 Schilling Burgrechts auf ihrem Haus und dem dahinterliegenden Weingarten in der Alserstraße und auf einem Vierteil Weingarten in der Walgrise um 10 Pfund Wiener Pfennige dem Bruder Ernst dem Ochsen, Komtur des Deutschen Hauses zu Wien.
Sequential number: 4161
Date: an dem nehsten montag nach unser herren uffart tag
Abstract: Gottfried von Neudeck (Nydecke), Erzpriester im Stift und Landrichter des Saales zu Würzburg (Wirtzburg) beurkundet, daß Frau Elsbeth, vormals Ehefrau des Ritters Wiprecht Mertin von Mergentheim, auf alle Rechte und Einkünfte der Güter, die sie und ihr verstorbener Ehemann dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim verkauft haben, verzichtet. Als Vermittler der Angelegenheit werden Herr Hans von Flache und Herr Erkinger vom Ryn erwähnt.
Sequential number: 4162
Date: 1354 Juni 17
Abstract: Botsche v. Florenz entscheidet im Gericht zwischen Michel Hofler als Kirchpropst wegen 3 Galten Öl jährlich, die Hainz der Hüssenplmünch vom Hof an der Leune geschaffen bei Salmon und Smalizlein auf Essenperch.
Sequential number: 4164
Date: 1354 Juni 24
Abstract: Klara, Witwe Herdegens v. Pettau, stiftet eine tägliche Frühmesse zu Friedau mit 14 Mark von verschiedenen genannten Gütern.
Sequential number: 4168
Date: an dem dinstag vor unser frawen tag der Jungern als sie geburn wart
Abstract: Konrad Pfal von Euerhausen (Urhusen), Edelknecht, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Philipp von Bickenbach, Komtur zu Mergentheim, und den Herren daselbst ihren Eigenmann Konrad Goler von Goldbach (Golbach) für 11 Pfund Heller.
Sequential number: 4169
Date: 1354 September 04
Abstract: Benedikt, Amtmann der Schotten zu Wien, erkennt auf eine Klage des Schreibers des Deutschen Hauses Martin wegen eines Baumgartens vor dem Stubentor in Wien in der Chleblukchen, ehedem gehörig Heinrich, dem Pfarrer von St. Stefan zu Wien, und nun gehörig zu Gottes Leichnam-Altar in St. Stefan zu Wien, um 8 Pfennige und ein Pfund Wiener Pfennige versessenen Burgrechts wider Peter, Kaplan des gedachten Altars, daß Peter, oder wer den Baumgarten inne hat, dem Deutschen Haus alle Jahr dienen soll 12 Pfund Wiener Pfennige.
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