Collection: Sammlung Deutscher Orden
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Sequential number: 1711
Date: 1286 Juni 24
Abstract: Friedrich v. Schonenburg, Friedrich und Richard seine Söhne, Ritter, verkaufen dem Deutschen Haus zu Koblenz einen Wein-, Hafer-, Geld- und Hühnerzins, den die Deutschordensbrüder zu Koblenz von einigen in Oberlahnstein gelegenen Gütern dem obenerwähnten Friedrich jährlich zu entrichten hatten, um 24 Mark, welche richtig bezahlt wurden.
Sequential number: 1712
Date: 1286 Juni 26
Abstract: Ritter Gottfried v. Sterrinberch (Sternberg) und dessen Ehefrau Gertrud verkaufen dem Deutschen Haus von Koblenz einen jährlichen Erbzins von 4 Schilling 5 Pfennige und einer Gans, haftend auf einem bei Koblenz gelegenen Weinberg, um 4 Mark und 4 Schillinge, welcher Kaufschilling bereits bezahlt ist.
Sequential number: 1713
Date: 1286 Juli 13
Abstract: Bischof Konrad v. Verden verleiht allen, welche die Elisabethkirche u. die neu erbaute Elisabethkapelle zu Marburg besuchen u. beschenken, 40 Tage Ablaß.
Sequential number: 1714
Date: 1286 Juli 20
Abstract: Ritter Strebekotz von Grünberg verkauft dem deutschen Hause in Marburg Güter zu Eisenwerke und Hermannshain.
Sequential number: 1716
Date: 1286 September 20
Abstract: Johann, Gobilin und Heinrich v. Arscheit, Ritter, und Mechtildis, ihre Schwester, geben zu ihrem und ihrer Eltern weiland Ritter Heinrich v. Arscheit und Helewiwis v. Schiderich Seelenheil ihre Zustimmung zu der von ihrer erwähnten Mutter der Kirche zu [Wald-]Breidbach (die dem Deutschen Haus gehört) gemachten letztwilligen Schenkung eines Zinses von 6 Pfund Wachs, haftend auf ihren Gütern zu Heidersbach, wofür eine täglich anzuzündende Kerze bei der Messe anzuschaffen sowie der Jahrtag ihrer genannten verstorbenen Eltern am St. Remigientag mit Vigil und Messen feierlich zu begehen ist. Auch schenken sie freiwillig der Kirche zu Breidbach die Güter zu Heidersbach mit allem Zugehör und Rechten.
Sequential number: 1717
Date: 1286 September 22
Abstract: Incelerius Bischof v. Budna erteilt der Deutschordenspfarrkirche St. Georg zu Metzingen [Obermässing] einen Ablaß.
Sequential number: 1718
Date: 1286 Oktober 29
Abstract: Der Offizial der Kölner Kurie transsumiert die Urkunde des Papstes Honorius IV. von 12850812. Tivoli, oben Nr. 935.
Sequential number: 1719
Date: 1286 Dezember 13
Abstract: Ritter Heinrich v. Isenburg schenkt seinem Sohn als Voranteil einen Grauschimmel, der im Stall der Deutschordensritter zu Koblenz steht, oder dessen Wertbetrag, der von dem Deutschen Haus ihm zu zahlen ist, für den Fall, daß das Pferd verkauft worden wäre, bevor noch sein Sohn Konrad mannbar geworden wäre.
Sequential number: 1720
Date: 1286 Dezember 20
Abstract: Ritter Strebekotz von Grünberg, sein Schweigersohn und sein Sohn verkaufen dem deutschen Hause in Marburg Güter zu Eisenwerkel und Hermannshain.
Sequential number: 1722
Date: 1287 Jänner 11
Abstract: Ritter Johann de Metze, Speyrer Diözese, entsagt zu Gunsten des Deutschen Hauses Einsiedeln (in Eremo) allen Gütern zu Walhalben, Diözese Worms, die einst Kunigund, Witwe Reinhards v. Hohenecke, geschenkt hatte.
Sequential number: 1723
Date: 1287 Januar 22
Abstract: Bischof Burchard v. Lübeck verleiht allen, welche die Elisabethkirche zu Marburg mit Gaben unterstützen u. besuchen, 40 Tage Ablaß.
Sequential number: 1724
Date: 1287 Januar 22
Abstract: Das Regularstift Schiffenberg beurkundet, daß zu seinen nutzen Kunigunde Wittern des Heinrich Spedel ihre Güter zu Niederasphe dem deutschen Hause in Marburg verkauft habe.
Sequential number: 1725
Date: 1287 Jänner 25
Abstract: *Heinrich Herr v. Isenburg erklärt in einem an seinen Sohn Gerlach gerichteten, im Deutschen Haus zu Koblenz deponierten Schreiben, er habe in der für seine drei Söhne gemachten Teilung angeordnet, daß gewisse Einkünfte und Gerechtsame in Heimbach im Isenburger Tal, in Horbach, Sessenhausen, Elkenhausen etc. wie auch gewisse Vasallen zur Burg Isenburg gehören sollen.
Sequential number: 1726
Date: 1287 Januar 28
Abstract: Die Brüder Eberhard und Johann von Haiger überlassen dem deutschen Hause bei Marburg genannte Leibeigene und verbürgen sich für die lehensherrliche Zustimmung Hartrads von Merenberg.
Sequential number: 1727
Date: 1287 Februar 04
Abstract: Otto v. Haslau und Reinbrecht v. Ebersdorf bezeugen, daß Albrecht Herzog v. Österreich und Steiermark denselben die Unterstützung des Streitfalls der Deutschordensbrüder in Wiener Neustadt bezüglich fünf in Katzelinsdorf (Katzelsdorf) gelegenen Höfe aufgetragen habe. Man fand dabei, daß diese fraglichen fünf Höfe von dem Mundschenk Heinrich v. Haspach mit allen Rechten, mit Ausnahme des Rechtes über Leben und Tod, den genannten Deutschordensbrüdern in Wiener Neustadt übertragen wurden.
Sequential number: 1728
Date: 1287 Februar 05
Abstract: Die Eheleute Erinbert v. Prunheim und Gertrud, einst Frau des Gerhard Carpentarius, schenken dem Deutschordenshaus Sachsenhausen ihre Güter gegen Nutzgenuß auf Lebenszeit; Güter aufgezählt zu Prunheim und Clopheim.
Sequential number: 1729
Date: 1287 Februar 13
Abstract: Friedrich gen. von der Neuerburg und seine Ehefrau Matilde, Bürger zu Trier, verkaufen zwei Wingerte in Neuerburg an Rudolf gen. von Britten, Bürger zu Trier, für 70 Pfund. feria V post Exurge 1286
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 576
Sequential number: 1730
Date: 1287 Februar 16
Abstract: Peter von Wintrich, Schöffe zu Trier, verkauft einen Wingert gen. olka, bei dem Deutschordenshaus, dem Komtur zu Trier. Zeugen: Die Gebrüder Jakob und Ordulf, Johann, Walram und Werner, Söhne des Petrus, Schöffen. Siegler: Stadt Trier
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 577
Sequential number: 1733
Date: 1287 März 10
Abstract: Der Deutschmeister bestätigt die Stiftungen Hedwigs Wittern des Wetzlar Scheffen Eckard für den Altar des Heiligen Kreuzes in der Elisabethenkirche zu Marburg und für die ewige Lampe in der neugebauten Kapelle neben dieser Kirche.
Sequential number: 1736
Date: 1287 März 15
Abstract: Bischof Konrad von Straßburg giebt allen, welche die Kirche des deutschen Hauses in Marburg und die an dem Platze, wo die Heilige Elisabeth starb, neu erlaute Kapelle daselbst durch Gaben und Besuch, ehren, vierzig Tage Ablaß.
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