Collection: Sammlung Deutscher Orden
Grouped by years:
Sequential number: 5011
Date: an dem nesten fritag vor dem heiligen pfyngstag
Abstract: Adelheid, Witwe des Luipold von Seldeneck (Seldenek), beurkundet, daß sie eine ewige Messe zu Riedbach (Ripach) in der Pfarrei Ettenhausen (Ettenhusen) um ihres verstorbenen Mannes, ihres Sohnes Hans, ihrer Tochter Margarethe und um ihr eigenes Seelenheil willen mit Zustimmung von Herrn Heinrich (Reszen) von Bächlingen (Bechlingen), als Lehnsherr, und der Pfarreien zu Billingsbach (Bullingspach), zu Herrentierbach (Tirbach) und zu Ettenhausen gestiftet hat.
Sequential number: 5012
Date: 1379 Juni 02
Abstract: Notar Peter transsumiert die Urkunde des Papstes Honorius III. von 12221219. Lateran, oben Nr. 116.
Sequential number: 5013
Date: am nehsten samstag vor unsers herren leychnams tag
Abstract: Die Brüder Luipold, Ulrich und Hans von Seldeneck beurkunden, daß [Adelheid von Seldeneck], Großmutter (anfrauw) der A., zu Riedbach ( Ryepach) mit ihrem Einverständnis eine ewige Messe gestiftet hat.
Sequential number: 5014
Date: 1379 Juni 06
Abstract: Deutschmeister Konrad Rude hält Kapitel am Sonntag Trinitatis (5. Juni) zu Frankfurt über die Einnahmen und Ausgaben der Deutschordenshäuser der verschiedenen Balleien nach stattgefundener Visitation durch Ludwig v. Werthein, Komtur zu Nürnberg. Zugegen: Bruder Gottfried v. Bickin, Komtur zu Koblenz, Wipracht Ruden, Komtur zu Ellingen, Pfleger der Ballei Franken, Friedrich Rüfer, Landkomtur v. Thüringen, Vincenz v. Bubenberg, Landkomtur von Elsaß, Gerard v. Swalbach, Komtur zu Marburg, Wolfram v. Therenbach, Landkomtur zu Lothringen, Heinrich v. Lewenberg, Landkomtur zu Biesen, Pilgrim v. Hanebeg, Landkomtur von Westfalen, Peter v. Hirtzenheim, Komtur zu Frankfurt, Dietrich v. Venyen, Komtur zu Mergentheim, Siegfried v. Venyen, Komtur zu Horneck, Johann v. Grusen, Pfarrer v. Felsberg.
Sequential number: 5015
Date: 1379 Juni 07
Abstract: Heinrich, Dekan zu St. Bartlmä in Frankfurt, der Dekan von St. Kunibert in Köln und der Scholaster zu St. Severus in Erfurt publizieren Edikt gegen die Eheleute Lysenkirchen.
Sequential number: 5016
Date: 1379 Juni 09
Abstract: Leutold und Jakob, Brüder, Paul der Prant und Konrad der Schmidt, alle von Seitzersdorf, bekennen, daß sie unter Zahlung einer Buße von 80 Pfund Wiener Pfennige keine weitere Feindschaft wider das Deutsche Haus in Wien üben wollen.
Sequential number: 5018
Date: 1379 Juli 03
Abstract: Johann der Faulhaber, Burggraf zu Dornbach des Johann v. Liechtenstein, Hofmeisters Albrechts Herzog v. Österreich, erkennt vor Gericht, daß Erhard, Sohn Jansen des Goldschmids v. Pfaffstätten, kein Recht habe, seinen Verwandten Jörg v. Pfaffstätten an dem Verkauf seines Weingartens von 12 Joch an dem Alseck zu hindern.
Sequential number: 5020
Date: 1379 Juli 15
Abstract: Herzog Wilhelm von Geldern befiehlt den Zöllnern zu Lobith, Nimwegen, Tiel (Tyele) und Zaltbommel (Zaltboemel), den Deutschordensherren von Koblenz 100 Fass Wein zu 12 Ohm zollfrei durchzulassen. op der twelf apostolen dach
Sequential number: 5021
Date: 1379 Juli 15
Abstract: Herzog Wilhelm von Geldern bewilligt dem Koblenzer Ordenshaus für 100 Fuder eigenen Weins Zollfreiheit zu Lobith, Nimwegen, Tiel und Zaltbommel (Bomel). op ten twelve apostelen dach
Sequential number: 5022
Date: 1379 Juli 17
Abstract: Theoderich v. Connixhoven, Rektor der Pfarrkirche St. Remigii Bunnensis [Bonn], Kölner Diözese, macht Exkommunikation des Konstantin und der Elisabeth [Lysenkirchen] bekannt.
Sequential number: 5023
Date: 1379 Juli 17
Abstract: Jakob v. Roide, Pfarrer zu Hersel, Kölner Diözese, macht Exkommunikation des Konstantin und der Elisabeth [Lysenkirchen] bekannt.
Sequential number: 5024
Date: 1379 Juli 17
Abstract: Hermann v. Jülich, Pfarrer zu St. Lorenz in Köln, publiziert die Exkommunikation der Eheleute Konstantin und Elisabeth [Lysenkirchen].
Sequential number: 5025
Date: 1379 Juli 19
Abstract: Simon v. Chunrwerkh und Christine, dessen Gattin, gehen mit dem Komtur zu Wien Gilg einen Umtausch des schuldigen Burgrechtes ein. Die schuldigen 3 Pfund Wiener Pfennige, die sie bis jetzt von ihrem Haus auf dem Neuen Markt zahlten, verlegen sie auf ihr Haus auf dem Hohen Markt zu Wien, in dem Winkel, und sind bereit, sich im Nichtzahlungsfall durch den Marschall oder dessen Amtmann pfänden zu lassen.
Sequential number: 5026
Date: 1379 Juli 22
Abstract: Herzog Wilhelm von Geldern gelobt dem Komtur zu Koblenz, dass die Zollfreiheit auch bei etwaigen Verpfändungen der Zölle Geltung behalten solle, nimmt aber die augenblickliche Verpfändung des Tieler Zolles an Graf Friedrich von Moers aus. die b. Marie Magdalene
Sequential number: 5027
Date: (1379 Juli 22) 1384 November 9, Köln
Abstract: Hermann, Propst von St. Georg zu Köln, erteilt auf Bitten des Komturs zu Koblenz eine beglaubigte Abschrift des Zollprivilegs des Herzogs Wilhelm von Geldern vom 22. Juli 1379, demgemäß der Herzog dem Komtur zu Koblenz gelobt, dass die Zollfreiheit auch bei etwaigen Verpfändungen der Zölle Geltung behalten solle. die b. Marie Magdalene
Sequential number: 5028
Date: 1379 Juli 24
Abstract: Heinrich, Dekan von St. Bartlmä in Frankfurt, und der Dekan von St. Kunibert zu Köln, sowie der Scholaster zu St. Severus in Erfurt setzen den Eheleuten Lysenkirchen einen letzten Termin für die Erfüllung ihrer Verpflichtungen bei Eintritt der Exkommunikation ipso facto (Verpflichtung gegen Kommende Ramersdorf für Hof zu Hersel).
Sequential number: 5030
Date: 1379 September 09
Abstract: Engelbert Graf v.d. Mark gewährt der Kommende Koblenz Zollfreiheit für 20 Fuder Wein, die dem Hochmeister jährlich nach Preußen gesendet werden, und für ebensoviel Salz, Hering und andere Waren zum Eigenbedarf für das Haus rheinaufwärts.
Sequential number: 5031
Date: 1379 November 03
Abstract: Deutschmeister Konrad Rude erklärt, dem Ulrich Ruf Tunow, Propst zu Regensburg, 400 fl zu schulden, die dieser dem Deutschmeister von den Juden zu Regensburg genommen hat und erklärt, daß der Gläubiger sich an den Deutschordensgütern schadlos halten kann, wenn die Zahlung nicht nach Vereinbarung erfolgt.*
Sequential number: 5034
Date: 1379 November 21
Abstract: Die Richter der Kurie zu Speyer transsumieren die Urkunde des Papstes Johann XXII. von 13190712. Avignon, oben Nr. 1426.
Sequential number: 5035
Date: 1379 November 25
Abstract: Verschreibung des Edmund, Sohn Johannes Rorer v. Gemert, an seine Brüder.
Sequential number: 5036
Date: 1379 Dezember 20
Abstract: Ekhart Scherpman, Rainart Veselman, Heinrich Bolink, Cunrad v. d. Leucht, Heinrich Damel, Wilhelm Clarock, Christian van Cardorp, Schöffen zu Lechenich, beurkunden, daß Tilm ... und Gattin Bela vom Edelknecht Johann v. Cyncye gen. Weyrekorn 115 Mark geliehen haben.
Sequential number: 5037
Date: 1380 Jänner 11
Abstract: Heimel Bobinger und Gattin Christin verzichten auf Zins von 3 Malter Korn von dem Deutschordenshaus zu Haselach.
Sequential number: 5038
Date: 1380 Januar 13
Abstract: Johann Münzer und seine Ehefrau Katharina, wohnhaft zu Trier, pachten vom Deutschen Orden zwei Wingerte im Schyfe für drei Pfund Pfennige jährlich. Siegler: Stadtschöffen Trier (1), Palastgericht Trier (2) 1379 Agricii
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 743
Sequential number: 5039
Date: 1380 Februar 14
Abstract: Betr. Erbzins in Bustel bei der Stefansbrücke.
Sequential number: 5040
Date: XII. kal Aprilis pontificatus Beatissimi in christo patris et domini nostri dominus Urbani divinia providentia pape VI anno secundo
Abstract: Kardinal Priester Pileus (presbyter cardinalis) tt. Sancte Rexedis verleiht Dietrich von Venningen (Wenyngen), Komtur (preceptori) des Deutschen Hauses zur heiligen Maria der Deutschen in Mergentheim in der Diözese Würzburg (domus ordinis sanete Maria Theotonicorum) Herrn Papst Urban VI. und der Römischen Kirche (Romanam ecclesiam) das Privileg eines Tragaltars (altare portutile) und das Recht, auch bereits vor Tagesanbruch (antequam dies illucescat) vor diesem Messen und Gottesdienste zu lesen.
Sequential number: 5041
Date: 1380 März 28
Abstract: Deutschmeister Konrad Rude erklärt, dem Ulrich Ruf Tunow Propst zu Regensburg 400 fl zu schulden, die dieser dem Deutschmeister von den Juden zu Regensburg aufgenommen hat und erklärt, daß der Gläubiger sich an den Deutschordensgütern schadlos halten kann, wenn die Zahlung nicht nach Vereinbarung erfolgt.*
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
