Collection: Sammlung Deutscher Orden
Grouped by years:
Sequential number: 7261
Date: 1453 Oktober 24
Abstract: Johannes de Coca, Doctor decretorum, über die Abgabenfreiheit des Deutschen Ordens, insbesondere der Ballei Koblenz.
Sequential number: 7262
Date: 1453 November 07
Abstract: Mathias van der Straten Landkomtur von Biesen verpflichtet sich nach Rückgängigmachung seiner Absetzung, die Verwaltung der Ballei nunmehr nur noch unter Mitwirkung der Komture Claus v. d. Tusch zu Gemert und Giles v. Brocholt zu Bekenvord zu führen. Wegen Mißwirtschaft war seine Absetzung vom Deutschmeister ausgesprochen worden.
Sequential number: 7263
Date: 1453 November 20
Abstract: Dietrich Specht zu Bobenheim und Johann Kress, Pfarrer zu Wachenbuchen, beurkunden die Vermessung der Deutschordensgüter zu Wachenbuchen durch einen bestellten Vermesser.
Sequential number: 7264
Date: 1453 Dezember 03
Abstract: Beurkundung, daß Martin zu St. Valentin in Sarnthein auf dem Todbett 5 Pfund jährlichen Zins vom Grafen am Pühel zu Effenberg der Brüderschaft an der Pfarrkirche gestiftet hat.
Sequential number: 7265
Date: 1453 Dezember 30
Abstract: Die Gebrüder Simon und Johann, Grafen zu Salm, nehmen das dem Deutschordenshaus zu Saarbrücken gehörige Dorf Hundlingen, die armen Leute und ihre Güter, gegen 8 Schilling, 8 Malter Hafer und 8 Hühner jährliche Rente in ihren Schutz. 1453 Sonnt. nach Christtag
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 347
Sequential number: 7266
Date: 1454
Abstract: 1454 Okt. 25 Conrad von Siegelburg stiftet einen jährlich an Mariae Himmelfahrt zu haltenden Jahrtag für sich und Herrmann von Siegelberg und Catharine, dessen Ehefrau, und Hans Schuhmacher von Siegelburg und Engal, seine Hausfrau. Die Pfarrei erhält das Gut Herrmann Gürtlers Orig. Perg. 3 Sieg.
Sequential number: 7267
Date: 1454 Jänner 25
Abstract: Gernand v. Swallbach der Alte und Albrecht v. Foitzberg bürgen dem Deutschmeister Jost v. Venningen für den Deutschordenskandidaten Johann v. Foitzberg.
Sequential number: 7268
Date: 1454 Januar 30
Abstract: Nikolaus von Remich, Landkomtur der Ballei Lothringen, sowie Emmerich Schraß von Uelversheim (Schrasser von Ulfersheim) und Johann Nebel, die Komture der Deutschordenshäuser zu Einsiedeln und Saarbrücken, stellen einen Revers aus wegen eines vor dem Gericht zu Ottweiler geführten Prozesses eines ihrer armen Leute aus Oberbexbach gegen den Grafen [Johann II./III.] von Nassau-Saarbrücken. Siegler: Ausst. (1-3) Mittwo. vor Lichtmesse 1453 n. Metzer Styl
Original context: Landeshauptarchiv Koblenz > Best. 55 A 4, Deutscher Orden, Ballei
Lothringen > 344
Sequential number: 7269
Date: 1454 Februar 03
Abstract: Hochmeister Ludwig v. Erlichshausen sendet den Oberstmarschall und die beiden Ordensgebietiger von Danzig und Graudenz als seine Bevollmächtigten an die Verbündeten zu Thorn der Unterhandlungen wegen. Gerichtet ist dieser Brief an die Ritter, Knechte und Bürgermeister, die zu Thorn versammelt sind.
Sequential number: 7271
Date: 1454 Februar 09
Abstract: Hochmeister Ludwig v. Erlichshausen an alle Fürsten wegen des Preußischen Bundes.
Sequential number: 7274
Date: am dinstage sandt Gregorien tag
Abstract: Heinrich Schultheis, Pfarrer zu Igersheim (Igerßheim), beurkundet, daß der durch mehrere Pfarrgüter (etliche widem gütere der pfarren daselbst) zu Igersheim um das Dorf gezogene Graben (fridgrabe) mit seinem Einverständnis gegraben worden ist und bekundet auch für eventuell notwendige Erweiterungen seine Zustimmung; darüber hinaus beurkunden der Dechant und das Kapitel des Stifts St. Johann zu Neumünster in Würzburg (dechandt und cappitel des Stiffts Sandt Johann zum Newenmünster zu Wirtzpurg), als Lehensherren des A., ihr Einverständnis zu dem oben geschilderten Sachverhalt.
Sequential number: 7275
Date: 1454 März 24
Abstract: Attestation Hochmeister Ludwigs v. Erlichshausen für den Landkomtur der Ballei Elsaß v. Schellenberg wegen dringender Hilfe für Preußen.
Sequential number: 7280
Date: 1454 Mai 24
Abstract: Wolfgang Wurm, Doctor decretorum, Archidiakon von Kärnten, transsumiert auf Bitten des Nikl Remigk, Deutschordensbruder zu Friesach, die Urkunde des Bischofs Kaspar v. Marienwerder von 14520828. Riesenburg, oben Nr. 3694.
Sequential number: 7281
Date: 1454 Mai 24
Abstract: Wolfgang Wurm, Doktor der Dekretalen und Archidiakon von Unterkärnten, Salzburger Diözese, transsumiert und beglaubigt auf Bitten des Nikolaus Rennkg von Khaut, Breslauer Diözese, Deutschordenspfarrer zu Friesach, eine Abschrift des Instrumentes des Matthäus, Abt des Schottenklosters der Benediktiner zu St. Jakob zu Regensburg von 13940731. Regensburg, oben Nr. 2593.
Sequential number: 7282
Date: 1454 Mai 28
Abstract: Jakob Rupp zu Eger verkauft dem Matel Kessler, Tuchmacher, 1 fl rheinisch jährlichen Zins vom Haus in der Schessgasse zu Eger.
Sequential number: 7283
Date: 1454 Juni 07
Abstract: Georg Allantzpeck bekennt, daß ihm seine Frau Magdalena 500 Pfund Pfennige, gelegen auf ihrem freien Eigen auf der Hälfte ihres Hauses und der Veste zu Ortstetten in der Ebersdorfer Pfarre, vermacht habe und vermacht hingegen seiner Frau Magdalena 500 Pfund Pfennige auf die Zinsen des Jaidhofes in Laab, der sein freies Burgrecht ist, vom Pfarrer Johann zu Laab, ferner noch seinen großen Weingarten, gelegen in den Langensätzen zu Rodaun. Die Zinsen sind spezialisiert angegeben.
Sequential number: 7284
Date: 1454 Juli 25
Abstract: Revers der Elsa Musenhenn, Witwe des Trappiers zu Sachsenhausen, für Baurecht des Hofes zu Grünaw.
Sequential number: 7287
Date: die vero Iovis
Abstract: Die Richter des Mainzer Stuhls (sancte Maguntinensis sedi) bekunden: Richard von Mosbach (de Mospach), Dekan des Domstifts Würzburg (ecclesie Herbipolensis) und Generalvikar des Bischofs Gottfried von Würzburg, hat im Prozeß zwischen den Heiligenpflegern (magistros fabricae) der Kapelle des hl. Ägidius in Harthausen im Bistum Würzburg, Klägern, und Herrn Heinrich Sculteti, Pleban der Pfarrkirche in Igersheim (Ygershein) im Bistum Würzburg, Beklagtem, wegen des großen und kleinen Zehnten des Hofs Reckerstal (curia vulgariter dicta Reckersdail) und seines Gutes (eiüs predio), in der Pfarrei Igersheim gelegen, deren Erträge (occasionibus) und weiterer Beschwerden des Beklagten in einem Zwischenurteil zugunsten der Kläger entschieden. Die A. ließen die Appellation des Beklagten - Prokurator: Mag. Hermann Qwadehein, Prokurator in Rechtssachen beim Mainzer Stuhl - zu, worauf Herr Nikolaus Tredeber, Prokurator der Kläger bzw. Appellaten, in einem wörtlich inserierten Antrag ein Endurteil forderte, durch das der Entzug der gen. Zehnten als widerrechtliche Besitzergreifung und Beraubung zu erklären sei, weshalb die Kläger in ihren Besitz wiedereinzusetzen seien; der beklagte Pleban habe den Heiligenpflegern die gen. Zehnten samt den in den letzten sieben Jahren angefallenen Erträgen zurückzuerstatten und ihnen die in erster und zweiter Instanz erwachsenen Gerichtskosten zu ersetzen. Nach Verhörung vereidigter Zeugen folgen die Richter in ihrem wörtlich inserierten Endurteil dem Antrag der Heiligenpfleger mit der Einschränkung, es seien ihnen lediglich die in zweiter Instanz entstandenen Gerichtskosten zu ersetzen; über die Höhe werde das Gericht entscheiden. - Der kaiserliche Notar Heinrich Mey aus Borken im Bistum Münster (Borcken Monasteriensis diocesis), Gerichtsschreiber des Mainzer Stuhls und in diesem Prozeß vereidigter Schreiber der gen. Richter, bezeugt, daß er zusammen mit gen. Zeugen während des Prozesses anwesend war und das vorliegende Urteil geschrieben, unterschrieben sowie mit seinem Signet und dem Gerichtssiegel besiegelt hat. Zeugen: Heinrich von Luxemburg (de Luczilnburg), decretorum doctor, Johann Ortinberger, in legibus licentiatus, Anwälte (causarum advocatorum) des Mainzer Stuhls, sowie Ebirhard Rummelfels, Johann Leyst, Konrad Rechberger (Rehberger) und Johann (Hoeffman), Gerichtsschreiber des Mainzer Stuhls, alle vereidigte Zeugen.
Sequential number: 7288
Date: 1454 September 01
Abstract: Anton v. Tresseck, gesessen auf dem Ritten, bekennt, vom Bruder Erhard Ottendorfer, Komtur und Pfarrer zu Lengmoos, sieben Mark Berner empfangen zu haben und verpflichtet dafür sich und seine Erben verbindlich, jährlich auf Michaeli zwei Pfund Berner aus den Einkünften seines Praunecker-Hofes und Reut daselbst der Kommende zu zinsen. Siegler: Hans v. Thurn, Pfleger auf dem Stein zu Ritten.
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